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Thüringen Oktober 2019

02.10.2019

  • Übernachtung in Jena

 

Heute hatten wir lediglich einen Fahrtag vor uns, denn erst am Nachmittag, nach der Arbeit, fuhren wir mit unserem Wohnmobil in Richtung Thüringen. Trotz des bevorstehenden Feiertages kamen wir auf der Autobahn sehr gut voran und sind schließlich kurz nach Einbruch der Dunkelheit in Jena angekommen. Dort fuhren wir hinauf zum Wanderparkplatz am Fuchsturm und verbrachten auf diesem die Nacht. Die Straße, die hinaufführt, war teilweise sehr eng, weshalb wir gerade bei Dunkelheit fast im Schritttempo hinaufgefahren sind. Leider war das Wetter auch nicht so ganz auf unserer Seite, denn als wir am Abend noch eine kurze Runde mit den Hunden gegangen sind, fing es an zu regnen. Der Wetterbericht sah allgemein für die nächsten Tage nicht ganz so berauschend aus. Wir drückten uns einfach selbst die Daumen für die nächsten Tage :-)

 

Gefahren sind wir 280 km.

03.10.2019

  • Burg Gleichen

  • Schloss & Park Altenstein

  • Burg Liebenstein

  • Übernachtung auf dem Parkplatz der Wartburg

 

Das Wetter ließ am Morgen tatsächlich noch ziemlich zu wünschen übrig, aber wir gingen zumindest eine kleine Runde mit unseren Hunden durch den Wald. Es handelt sich aber um einen schönen Wanderparkplatz. Wir fuhren kurz vor 9 Uhr los in Richtung Eisenach. Bei Drei Gleichen fuhren wir von der Autobahn, da wir uns die Burg Gleichen anschauen wollten. Entlang der Straße gibt es zwar Parkplätze, die allerdings für Wohnmobile nicht sonderlich geeignet sind. Doch hinter dem Gästehaus Freudenthal gibt es einen ordentlichen Parkplatz, auf dem wir dann auch ein Plätzchen gefunden haben. Von dort kann man auch weitere Wander- oder Radtouren starten. Eigentlich zeigte ein Wegweiser zur Burg, die angeblich nur 800 Meter entfernt ist, doch da dort gerade gebaut wurde, gingen wir wieder vor zur Straße und folgten dort dann der Ausschilderung zur Burg. Von dort waren es dann laut Schild ca. 1,5 km. Der Weg führt durch ein kleines Waldstück immer weiter hinauf auf den kleinen Berg. Die Burg ist erst ab 10 Uhr geöffnet und der Eintritt kostet 3 EUR pro Person, Hunde sind erlaubt. Die Burgruine ist zwar nicht sonderlich groß, doch ein bisschen zu Schauen gibt es dennoch. Außerdem befindet sich im Burgturm eine kleine Ausstellung mit Fundstücken der Burg und Erklärungen zur umliegenden Landschaft. Außerdem hat man auf dem Burgturm einen guten Blick auf die anderen beiden Burgen der Drei Gleichen – Mühlburg und Wachsenburg. Störend war leider nur die laute Autobahn. Im Anschluss fuhren wir weiter nach Eisenach. Eigentlich wollten wir durch die Drachenschlucht wandern, doch es gab im kompletten Umkreis keinen Parkplatz mehr, nicht mal mehr ein Fiat 500 hat noch eine Lücke gefunden. Nach einiger Zeit brachen wir die Suche ab und beschlossen uns etwas Anderes anzuschauen und morgen noch einmal unser Glück zu versuchen.

​Burg Gleichen

Burg Gleichen

​Blick von der Burg Gleichen

Blick von der Burg Gleichen

Wir fuhren also die ca. 25 km weiter nach Steinbach und schauten uns dort Schloss & Park Altenstein an. Wir parkten unten bei der Zufahrt, denn dort begann ein Rundweg zum Schloss über die Teufelsbrücke und den Luisenthaler Wasserfall. Der Weg war bis zur Teufelsbrücke komplett eben und einfach zu gehen. Unterhalb der Brücke gibt es einen kleinen Tunnel und von oben kann man einen kleinen Teil der Stadt Schweina und des Schlosses sehen. Ein Stück weiter beginnt auch der kurze Abzweig zum kleinen Luisenthaler Wasserfall mit Ententeich :-) Es gibt hier noch weitere Wanderwege, doch wir liefen wieder zurück, da wir uns natürlich noch das Schloss Altenstein anschauen wollten. Der Zugang ist zu unserem Erstaunen tatsächlich kostenfrei, was uns umso mehr freute :-) Seitlich des Schlosses befindet sich leider eine kleine Baustelle, aber ansonsten ist das Schloss ein kleiner Märchentraum. Davor befindet sich ein sehr schön angelegtes Beet und die Verzierungen des Schlosses inkl. der grün gemusterten Dachziegel ließen uns träumen. Ein sehr schönes Ausflugsziel! Es werden im Übrigen auch kostenpflichtige Führungen angeboten. Wir gingen schließlich über die Zufahrtsstraße wieder zurück zu unserem Wohnmobil. Insgesamt liefen wir ca. 5 km, mit ein paar Abstechern im Park. Ansonsten kann man wohl auch weiter oben beim Schlosspark parken.

​Teufelsbrücke

Teufelsbrücke

​Schloss & Park Altenstein

Schloss & Park Altenstein

​Luisenthaler Wasserfall

Luisenthaler Wasserfall

​Schloss & Park Altenstein

Schloss & Park Altenstein

Nach dieser Tour fuhren wir das kurze Stück weiter nach Bad Liebenstein, um dort zur Burgruine Liebenstein zu wandern. Die Ruine ist gut ausgeschildert, der Parkplatz befindet sich an der Ecke Ruhlaer Str./Auenweg. Von hier kann man nicht nur zur Ruine wandern, auch weitere Wanderwege und der Zoo warten darauf erkundet zu werden. Vom Parkplatz bis zur Ruine sind es ca. 1,3 km. Als wir beim Parkplatz angekommen sind ließ sich sogar kurz die Sonne blicken, doch als wir dann losgingen, fing es leider erneut an zu regnen. Aber das dichte Laubwerk der Bäume schützte uns im Wald doch ziemlich gut. Der Zugang zur Burgruine Liebenstein ist kostenfrei und es gibt auch ein paar Picknickplätze. Zudem kann man auch auf den Burgturm hinaufgehen. Von dort hatten wir einen guten Blick auf Bad Liebenstein und erblickten in der Ferne auch den Aussichtspunkt „Morgentor“, wiederum in der Nähe des Parks Altenstein. Ein allgemein sehr schönes Wandergebiet.

​Burg Liebenstein

Burg Liebenstein

Blick von ​Burg Liebenstein

Blick von der Burg Liebenstein

​Burg Liebenstein

Burg Liebenstein

​Pilze im Wald bei der Burg

Pilze im Wald bei der Burg

Auf dem Rückweg von der Burgruine zum Parkplatz machten wir noch einen kurzen Abstecher zum Felsentheater, welches nur 500 Meter entfernt liegt. Eine Treppe führt hinauf zu einer Plattform mit kleiner Höhle. Von dort führen dann weiter Treppen wieder ein Stück hinauf. Der Ort bietet sich bei besserem Wetter für ein kleines Picknick sehr gut an.

​Felsentheater Bad Liebenstein

Felsentheater Bad Liebenstein

​Felsentheater Bad Liebenstein

Felsentheater Bad Liebenstein

Leider fing es nun wieder an zu regnen und so liefen wir dann direkt zurück zum Wohnmobil, damit wir nicht noch nässer werden. Da wir morgen noch die Wartburg anschauen und die Wanderung durch die Drachenschlucht machen wollen, fuhren wir wieder zurück nach Eisenach. In der Stellplatz-App sahen wir, dass man auch über Nacht direkt beim Hauptparkplatz zur Wartburg stehen darf. Die Nachtgebühr kostet wohl 1 EUR, was unserer Meinung nach mehr als günstig ist. Wir fuhren also die Wartburgallee hinauf und kamen nach einiger Zeit am Parkplatz mit Schranke an. Wir zogen uns ein Ticket, was schon etwas ungünstig ist, da man als Wohnmobilist nicht weiß, ob noch eine Stellfläche für Wohnmobile frei ist. Dies erfährt man erst, wenn man vor den Stellplätzen steht. Offiziell ausgeschildert sind 5 Stellflächen für Wohnmobile, die sind allerdings ziemlich eng, sodass wir uns nicht noch dazwischendrängten und uns auf einen Pkw-Parkplatz stellten, die allgemein ziemlich lang sind. Ein kleiner Vorteil für nicht allzu lange Wohnmobile. Der Parkplatz ist gut beleuchtet, so konnten wir abends auch ohne Taschenlampe mit den Hunden gehen. Wir freuen uns schon auf die morgige Führung durch die Wartburg und die Wanderung und hoffen, dass das Wetter besser wird, als der Wetterbericht es vorhersagt.

 

Wir sind 175,3 km gefahren.

04.10.2019

  • Eisenach: Wartburg und Drachenschlucht

  • Stellplatz Schmalkalden

 

Gleich nachdem wir heute Morgen eine kleine Runde mit den Hunden gegangen sind, waren wir auch schon auf dem Weg zur Wartburg. Die beiden Kleinen mussten leider im WoMo warten. Die ersten Führungen starten ab 8:30 Uhr, sodass man schon relativ früh dort sein kann. Der Himmel war bereits wolkenverhangen, aber da es noch nicht regnete, konnten wir uns die Burg und den Burghof noch bei halbwegs gutem Wetter und ganz ohne Touristen anschauen. In der wunderschönen Burganlage flogen weiße Tauben herum, was dem Ganzen noch mehr Charme verlieh. Wir besorgten uns ein Ticket für die Führung ab 9 Uhr (die normalen Führungen finden ca. alle 20 Minuten statt), pro Person bezahlten wir 10 EUR. Kurz bevor die Führung startete fing es an zu regnen, also waren wir froh, dass wir dann in die Burgmauern abtauchen konnten. Während der Besichtigung erfährt man viel zur Geschichte der Burg und zu den verschiedenen Räumlichkeiten. Wir waren nur 6 Personen, weshalb es sehr ruhig und entspannt verlief. Eine nette Frau übernahm bei uns die Führung und erzählte uns auch, dass die normale Gruppenstärke an viel besuchten Tagen bei 50 Personen liegt. Wir waren daher äußerst froh, so zeitig dagewesen zu sein. Besonders gefallen haben uns der Aufenthaltsraum der Frauen mit der Mosaik-Deko und der Festsaal. Aber alle Räumlichkeiten waren sehr beeindruckend. Auch die Ausstellung im Anschluss an die Führung war noch sehr interessant und informativ. Als wir dann wieder nach draußen kamen, konnten wir gar nicht glauben, wie voll der Burghof auf einmal war. Hier stimmt ganz klar, der frühe Vogel fängt den Wurm.

​Wartburg

Wartburg

​Wartburg

Wartburg

​Wartburg

Wartburg

​Wartburg

Wartburg

Wir gingen im Anschluss zurück zu unserem Wohnmobil und nach einer kurzen Runde mit den Hunden zogen wir los in Richtung Drachenschlucht. In der Nähe des Parkplatzes führt ein Wanderweg hinunter zur Drachenschlucht über die Elias-Höhle. Der Weg entlang der hohen Laubbäume war wirklich sehr schön und wir waren froh, dass es noch nicht regnete. Wir kamen schließlich beim Gasthaus Sängerwiese an und von dort war es dann nur ein Katzensprung bis zur Drachenschlucht. Die Drachenschlucht kann man eigentlich nicht übersehen, denn davor steht ein Eingangsportal mit einem Drachen :-) Die Schlucht ist ca. 3 km lang und streckenweise verengt sich die Klamm stark. Die engste Stelle ist 68 cm breit. Überall ist sie mit Moos und Farnen bewachsen. Was ohne den nun einsetzenden Regen noch ein bisschen schöner anzusehen gewesen wäre. Am Ende der Schlucht überlegten wir, ob wir auf der anderen Straßenseite noch zur Landgrafenschlucht gehen sollten oder doch lieber die Drachenschlucht zurücklaufen, denn es regnete sich richtig schön ein. Wir versuchten zunächst noch unser Glück, denn vielleicht hörte es ja doch noch einmal auf, doch wir blieben zunächst beim Wanderweg entlang der Straße, nachdem das Wetter tatsächlich immer schlechter wurde, bogen wir am Ende des Weges schließlich wieder in Richtung Sängerwiese ab, um schließlich hinauf zurück zur Wartburg zu laufen. Dies war dann auch die richtige Entscheidung, denn der Regen wurde immer stärker und wir entsprechend nasser und die Wege immer matschiger. Diesmal liefen wir einen anderen Weg zurück zur Burg, nämlich über den Aussichtspunkt Eisenacher Burg Blidenstatt. Der Ausblick ist sehr schön, nur leider sahen wir nicht mehr viel, da über uns eine dicke Wolke hing. Schließlich wieder beim Wohnmobil angekommen, zogen wir zunächst die nassen Klamotten aus und wärmten uns etwas auf. Insgesamt sind wir dennoch ca. 12,5 km gelaufen – es hat sich also gelohnt. Die Landgrafenschlucht haben wir uns dann diesmal zwar leider nicht angeschaut, aber vielleicht kommen wir noch einmal wieder, um die Wanderung noch einmal bei schönem Wetter nachzuholen.

​auf dem Weg zur Drachenschlucht

auf dem Weg zur Drachenschlucht

​Drachenschlucht

Drachenschlucht

​Drachenschlucht

Drachenschlucht

​Pilze im Herbst

Pilze im Herbst

Wir suchten im Anschluss zunächst eine Ver- und Entsorgung in Eisenach, damit wir dies noch erledigen können, bevor wir weiterfahren. Am Stellplatz in der Karl-Marx-Str. 40, direkt am Netto, wurden wir fündig. Die 10 Stellflächen des Stellplatzes waren komplett voll, da wir dort aber ohnehin nicht übernachten wollten, fuhren wir direkt zur Entsorgungsstation durch. Die Entsorgung des Abwassers und der Chemietoilette ist kostenfrei, das Wasser kostet 1 EUR. Nachdem unser WoMo dann versorgt war, fuhren wir gleich hinüber zum Netto und gingen dort noch einkaufen. Inzwischen war es kurz vor 18 Uhr und so beschlossen wir, nur noch die paar Kilometer bis Schmalkalden zu fahren. So können wir uns morgen früh die Altstadt anschauen und schließlich weiter fahren in Richtung Hohe Geba. Es hörte dann kurz vor Schmalkalden tatsächlich auf zu regnen und so konnten wir die uns umgebende Landschaft während der Fahrt noch ein bisschen genießen. Der Stellplatz in Schmalkalden befindet sich in der Westendstraße 3 und bietet eigentlich nur Platz für 8 Wohnmobile, auch wenn wir in den Beschreibungen gelesen haben, dass 10 Mobile Platz haben. Das 24h-Ticket kostet 10 EUR. Es gibt zudem auch wieder eine Entsorgungsstation. Direkt beim Stellplatz befindet sich ein schöner Park, also auch eine gute Möglichkeit mit den Hunden zu gehen. Die Altstadt ist ca. 1 km vom Stellplatz entfernt, somit bietet er auch eine gute Ausgangslage zum Erkunden der Stadt. Zunächst überlegten wir noch mit Stativ und Kamera in die Stadt zu gehen, doch wir ließen den Tag dann ruhig ausklingen und nach einem kleinen Spaziergang mit den Hunden machten wir uns Abendessen, es gab Pizza aus dem Topf J Später am Abend fing es mal wieder an zu regnen, was dann auch die ganze Nacht so bleiben sollte. Wir mussten dann nur leider doch noch einmal raus, um mit den Hunden die Gute-Nacht-Runde zu gehen, die beiden dankten es uns ;-)

 

Gefahren sind wir lediglich 48,9 km.

​Stellplatz in Schmalkalden

Stellplatz in Schmalkalden

​Stellplatz in Schmalkalden

Stellplatz in Schmalkalden

05.10.2019

  • Schmalkalden, Schloss Wilhelmsburg

  • Hohe Geba

  • Schleusingen, Schloss Bertholdsburg

 

Der Stellplatz war relativ ruhig, auch wenn dahinter ab und ein Zug vorbeifuhr. Unser Tag startete mit einer kleinen Runde durch Schmalkalden. Wir gingen zum schönen Altmarkt, der nur ca. 1 km vom Stellplatz entfernt ist und von dort dann weiter zum Schloss Wilhelmsburg. Nachdem es die ganze Nacht geregnet hatte, waren wir froh, dass es nun am Morgen endlich aufgehört hat und unser Spaziergang durch Schmalkalden nicht ins Wasser fiel. Das Schloss Wilhelmsburg wurde gerade saniert, weshalb sich über die Hälfte des Schlosses ein Baugerüst erstreckte. Dafür hat man einen schönen Blick auf die Dächer von Schmalkalden.

​Schmalkalden

Schmalkalden

​Schloss Wilhelmsburg

Schloss Wilhelmsburg

​Schmalkalden

Schmalkalden

​Schmalkalden

Schmalkalden

Im Anschluss gingen wir wieder zurück zum Wohnmobil, frühstückten in Ruhe und fuhren dann nach Geba, um dort ein bisschen auf der Hohen Geba zu wandern. Bei Geba gibt es ein paar Wanderparkplätze, wir fuhren jedoch direkt hoch zum Wanderparkplatz auf dem Berg. Von dort und auch von den anderen Wanderparkplätzen starten einige schöne Touren. Wir wählten einen etwas kleineren Rundweg mit etwas über 5 km Gesamtlänge, was aber eher an der Kälte lag, die uns dort oben überraschte. Es waren gerade mal 5 °C und der Berg hing etwas in den Wolken, sodass die Sicht weiter unten tatsächlich besser war. Aber die Wanderung war dennoch sehr schön und bot schöne weite Ausblicke auf die umliegenden Berge. Auch unsere Hunde freuten sich über die freien Flächen und tobten über die Wiesen. Der Gebagipfel ist der höchste Berg der Vorderen Rhön. Die Rhön erstreckt sich weiter über Bayern und Hessen. Wieder zurück beim Wohnmobil drehten wir zunächst die Heizung auf und wärmten uns auf. Nachdem wir auch noch eine Kleinigkeit gegessen hatten, fuhren wir dann weiter.

​Hohe Geba

Hohe Geba

​Hohe Geba

Hohe Geba

​Hohe Geba

Hohe Geba

​Hohe Geba

Hohe Geba

Unser nächstes Ziel sollte eigentlich das Kloster Veßra sein. Doch wir kamen leider etwas zu spät an, denn ab Oktober ist das Kloster Museum nur bis 17 Uhr geöffnet und der letzte Einlass erfolgt eine Stunde vorher. Leider haben wir diese Information nicht sofort auf der Homepage gefunden, denn ansonsten hätten wir den Rest des Tages noch etwas anders geplant. Nach kurzem Überlegen fuhren wir schließlich weiter nach Schleusingen. Dort wollten wir eigentlich in das Museum im Schloss Bertholdsburg. Im Schlosshof befand sich leider ein großer Kran, was der ansonsten sehr schönen Optik einen kleinen Makel versetzte. Das Museum hat zwar am Wochenende bis 18 Uhr geöffnet, doch erfolgt auch dort der letzte Einlass eine Stunde vor Schließung. Wir waren diesmal zwar pünktlich da, doch die Dame von der Kasse meinte, wir brauchen für den Rundgang mindestens 2 Stunden, weshalb uns dann hier auch zu wenig Zeit geblieben wäre. Wir bezahlten aber zumindest die 2 EUR pro Person, um auf den Schlossturm hinaufzugehen. Tatsächlich kam dann heute auch erstmals ganz kurz die Sonne heraus. ;-) Man hat vom Turm aus einen schönen Blick auf Schleusingen, aber insgesamt 4 EUR finden wir hierfür ehrlich gesagt schon etwas teuer.

​Schloss Bertholdsburg

Schloss Bertholdsburg

​Schloss Bertholdsburg

Schloss Bertholdsburg

Wir waren danach dann doch etwas angefressen, denn beide Sehenswürdigkeiten konnten wir uns aufgrund der Öffnungszeiten nicht anschauen und so überlegten wir zunächst, uns in der Nähe einen Stellplatz zu suchen, um zumindest eins davon dann morgen noch nachholen zu können. In Schleusingen gibt es einen Stellplatz an einem Fitnessstudio für 8 EUR die Nacht. Dieser hat uns aber irgendwie nicht so richtig zugesagt, weshalb wir dann doch umdisponierten und in das benachbarte Hinternah fuhren, auf dem Parkplatz beim Brandtsköppshus im Springelbacher Weg 2 befindet sich ein kostenfreier Stellplatz für drei Wohnmobile. Hier blieben wir dann auch für die Nacht stehen. Leider war im Brandtsköpshus eine Veranstaltung und so war der Abend nicht wirklich ruhig, aber nachts war es dann in Ordnung.

 

Gefahren sind wir 87,1 km.

​Stellplatz in Hinternah

Stellplatz in Hinternah

​Stellplatz in Hinternah

Stellplatz in Hinternah

06.10.2019

  • Schloss Moritzburg

 

Da das Wetter in Sachsen laut Wetterbericht besser werden sollte als in Thüringen, beschlossen wir spontan doch bereits zurückzufahren und dann bei Dresden einfach einen Abstecher zum Schloss Moritzburg einzulegen. Unser Plan ging voll auf, denn in Sachsen kam tatsächlich die Sonne heraus, allerdings war der Parkplatz beim Schloss auch rappelvoll, denn es war ja immerhin Wochenende. Auf dem Parkplatz gibt es zwar ausgewiesene Parkplätze extra für Wohnmobile, doch genau auf diesen standen ebenfalls Pkws, sodass wir froh waren, weiter hinten dennoch eine etwas größere Parklücke zu finden. Wir liefen schließlich eine Runde um den Schlossteich und gingen zum Fasanenschlösschen sowie zum Leuchtturm Moritzburg. Natürlich suchten wir auf den Treppen des Schlosses auch nach dem Schuh von Cinderella und genossen allgemein den imposanten Gesamteindruck des Schlosses Moritzburg. Für uns war dies ein wirklich schöner Abschluss dieses Kurztrips :-)

 

Gefahren sind wir 388,3 km.

Leuchtturm Moritzburg

Leuchtturm Moritzburg

​Moritzburg

Moritzburg

​Fasanenschlösschen

Fasanenschlösschen

​Schlossteich Moritzburg

Schlossteich Moritzburg

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