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REISEBLOG - VERREISEN MIT WOHNMOBIL UND HUNDEN
Reisebericht Normandie & Bretagne 2022
15.09.2022
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Fahrtag
Nachdem wir uns erst gestern kurzfristig entschieden haben, doch nicht nach Südtirol zu fahren, da uns das Wetter abseits von Meran und Bozen zu unberechenbar vorkam und schon Schnee angesagt gewesen ist, waren wir froh, noch eine „Ersatzroute“ abrufbar zu haben: nämlich die Bretagne. Wir packten also heute Vormittag noch unsere restlichen Sachen ins Wohnmobil, machten das Haus abfahrbereit, frühstückten in Ruhe und setzten uns dann langsam in Bewegung. Wir wollten heute nur soweit fahren, wie wir kommen, da wir schon damit gerechnet haben, dass die deutschen Autobahnen entsprechend voll sind. Leider war dies auch so. Wir beschlossen dann bei Lehrte, dass es für heute reicht und fuhren ab zum kostenfreien Stellplatz im Hohnhorstweg. Der Stellplatz liegt an einem sehr kleinen Stadtpark, was ideal ist, um mit den Hunden eine kleine Runde zu drehen. Ansonsten würden wir ihn nur für Zwischenübernachtungen empfehlen.
Gefahren sind wir 378 km.
16.09.2022
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Fahrtag
Auch heute lag ein weiterer Fahrtag vor uns. Unser primäres Ziel war einfach nur die französische Grenze, alles darüber hinaus ist Bonus. Gott sei Dank haben wir auch diesmal unsere Ziele nicht zu hoch gesetzt, denn wir standen gefühlt alle 5 km im Stau und dies änderte sich auch in Belgien nicht. So lange waren wir für diese Strecke wirklich noch nie unterwegs und zwischendurch bereuten wir schon unsere Wahl des Reiseziels. In Schweden wären wir so viel schneller gewesen 😉 Wir müssen aber auch ehrlich sagen, dass Autofahren in Deutschland und allgemein in den stark besiedelten Ländern einfach nur noch Folter ist. Wir erreichten erst gegen 18 Uhr die Grenze und so wurde dann heute auch nicht mehr viel. Bei Cambrai fuhren wir ab nach Marcoing. An dem dortigen Kanal befindet sich ein kostenfreier Stellplatz mit Ver- und Entsorgung/Strom in der Rue de la Gare. Da wir aber gelesen haben, dass auf der anderen Kanalseite ebenfalls ein etwas schönerer Parkplatz, allerdings ohne Service ist, wählten wir diesen für diese Nacht. Von hier hat man dennoch einen sehr guten Zugang zum Kanal und steht wunderschön an einem „Kanalbecken“. Wir blieben diese Nacht alleine hier stehen, abends kamen ein paar Angler, die aber nach einiger Zeit wieder ihres Weges zogen. Ab morgen erreichen wir dann endlich die Küste, wir freuen uns so sehr auf das Meer 😊
Gefahren sind wir 626 km.
Cambrai
Cambrai
17.09.2022
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Fécamp Aussichtspunkt
Heute hat nichts so richtig geklappt, weshalb wir für diesen Tag auch überhaupt nichts Positives zu berichten haben. Wir waren ehrlich gesagt einfach irgendwann nur noch genervt, verärgert und haben wirklich kurz überlegt, den Urlaub abzubrechen, da die unnötigen Kilometer bei den derzeitigen Dieselpreisen auch nicht sein müssen.
Der Stellplatz der letzten Nacht war wirklich schön und sehr ruhig, auch wenn am frühen Morgen die Einheimischen selbst dort mit ihren Hunden Gassi gingen etc. Wir freuten uns, dass wir dann heute endlich das Wasser des Ärmelkanals vor uns sehen werden. Wir fuhren auf die Autobahn und nahmen die Maut in Kauf, damit wir schneller unterwegs sind. Und leider ist dies nicht einmal ein preiswertes Unterfangen. Unser erstes Ziel heute nach weiteren 200 km Fahrt sollte das Chateau de Miromesnil sein. Wir wurden, nachdem wir beim Fußballplatz geparkt hatten und den kurzen Weg zum Eingang gegangen sind, gleich freundlich in Empfang genommen und uns wurde mitgeteilt, dass Hunde nicht erwünscht sind. Naja, natürlich hätten wir unsere beiden Fellnasen auch einfach zurück ins Womo bringen können, doch nach drei Tagen nur Fahrt wollten wir den beiden auch endlich mal ein bisschen Auslauf gönnen. Also sind wir gemeinschaftlich wieder ins Womo gestiegen und wollten nun zur Eglise de Varengeville-sur-Mer, und dem dortigen Strand, naja wir haben das Durchfahrtsschild in der Eile mit der Übersetzungsapp falsch übersetzt, Wohnmobile dürfen die Zufahrtsstraße nicht passieren. Es gab hinten ohnehin keine Parkplätze. Komischerweise kam uns auf dem Rückweg auch direkt die Polizei entgegen, die uns unbedingt noch ermahnen musste. Wir gehen davon aus, dass sie von einem Anwohner oder so gerufen wurden … Naja, wir dachten uns unseren Teil. Da wir auf den engen Straßen nicht einfach mal kurz Halten konnten, um uns einen Plan B zu überlegen, denn eigentlich wollten wir unbedingt ans Meer, fuhren wir zu unserem nächsten Ziel, nach Valmont. Wie sollte es aber auch anders kommen, waren ausgerechnet hier die Zufahrten mit großem Polizeiaufgebot gesperrt, den Umweg hätten wir uns also erneut eigentlich sparen können. Später haben wir gesehen, dass in Veules-les-Rosses oben an der Sent. À Douane ein großer kostenfreier (!) Stellplatz auf einer Wiese ist und man nur fünf Minuten hinunter zum Strand gelaufen wäre … so ärgerlich. Es war uns ehrlich gesagt inzwischen egal, wo wir ankommen, wir wollten eigentlich nur noch irgendwo parken, also fuhren wir nach Fécamp bzw. hinauf zum Aussichtspunkt und der Chapelle Notre-Dame du Salut. Dort oben darf man tatsächlich als Wohnmobil noch frei parken, auch über Nacht, also zogen wir uns direkt an und gingen einmal eine Runde rum. Die Bunkeranlagen aus dem Weltkrieg zerstören leider etwas die „Idylle“, die sich ohnehin aufgrund der vielen anderen Besucher nicht so richtig einstellte. Sagen wir mal so, wir konnte endlich den Blick auf die Kreideküste genießen, der Blick auf Fécamp ist allerdings nicht so lohnenswert.
Wir werden jetzt jeden Tag noch genauer recherchieren müssen, ob es in den Orten, die wir besichtigen möchten, überhaupt Parkmöglichkeiten für Wohnmobile gibt und z.B. bei den Schlössern auch Hunde erlaubt sind. Wir finden es einfach sehr schade, dass überhaupt nicht an Tagestouristen mit Wohnmobilen gedacht wird. Wir sind einfach niemand, der sich zwei-drei Tage auf einen Platz stellt und dann mit Fahrrad die Gegend erkundet und werden wir auch nie sein. Daher ist es für uns besonders ärgerlich, wenn z.B. gar keine Parkmöglichkeiten für Womos bestehen oder man dann direkt ein komplettes Tagesticket für einen Stellplatz ziehen muss, obwohl man doch gar nicht übernachten möchte. Uns fehlt einfach komplett diese Selbstverständlichkeit, die wir aus Skandinavien komplett gewöhnt sind und das Umdenken fällt uns aktuell noch sehr schwer. Hoffentlich wird es in den nächsten Tagen mit etwas mehr Planung einfacher, denn nach den letzten drei Tagen mit der langen Anfahrt und den heutigen Misserfolgen, sind schon drei wertvolle Tage Urlaub dahin, die wir weitaus hätten schöner verbringen können.
Gefahren sind wir 306.4 km.
Ausblick auf Fécamp
Ausblick auf Fécamp
Ausblick auf Fécamp
Ausblick auf Fécamp
18.09.2022
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Étretat
Heute Morgen gingen wir nur noch einmal eine kleine Runde mit den Hunden u.a. nochmals zum Aussichtspunkt auf Fécamp. Kurz überlegten wir, doch noch in die Stadt herunter zu gehen oder uns auf den dortigen Stellplatz zu stellen (ist tagsüber kostenfrei), um die Stadt zu erkunden bzw. an die Küste zu gehen.
Chapelle Notre Dame du Salut
Ausblick auf Fècamp
Doch wir entschieden uns dann dafür lieber möglichst zeitig in Étretat zu sein, damit wir dort noch einen Parkplatz bekommen. Wir versuchten unser Glück diesmal auf dem Tagesparkplatz Rte du Havre und hatten noch Glück, denn wenige Stellflächen waren noch frei. 5 Stunden Parken kosten 5 EUR, 10 Stunden 10 EUR. Man darf maximal von 9 bis 19 Uhr stehen. Was für uns komplett ausreichend gewesen ist. Günstig ist das Unterfangen zwar nicht, aber wir wollten gerne noch einmal an die schöne Küste Ètretats. Von dem Parkplatz aus ist es nicht weit bis zum Strand und somit auch nicht mehr weit bis zu den Klippen. Naja, es war wirklich extrem viel los, damit hatten wir jetzt im September überhaupt nicht gerechnet, eigentlich dachten wir, dass wir aktuell zur Nebensaison den Norden Frankreichs bereisen, aber das dachten wohl alle anderen auch. Wir liefen – so wie viele andere auch – den Weg die Klippen hinauf und genossen von dort oben immer wieder einen wunderschönen Ausblick. Umso weiter wir liefen, umso weniger war auch los und so genossen wir etwas später den Ausblick auf die Küste in fast völliger Ruhe. Falls ihr auf Menschenansammlungen genauso „allergisch“ reagiert wie wir, dann empfehlen wir wirklich, eher abends zu gehen, damals (2019) war zur späteren Tageszeit deutlich weniger los. Wir setzten uns später noch ein paar Minuten an die Strandpromenade und beobachteten die Möwen dabei, wie sie die essenden Touristen umkreisten 😉
Ètretat
Ètretat
Ètretat
Ètretat
Ètretat
Ètretat
Ètretat
Ètretat
Wir liefen schließlich zurück zum Womo und wollten eigentlich noch zu einem weiteren Strand (Plage de Saint-Jouin-Bruneval), da sich dort auch in unmittelbarer Nähe eine Ver- und Entsorgung befindet. Leider wurde aus diesem Vorhaben nicht viel, denn wir hatten nicht den notwendigen Adapter für den Frischwasseranschluss bei der Versorgungsstation dabei, einen Anschluss, den wir allerdings auch noch nirgends gesehen haben, denn ansonsten haben wir eigentlich immer alle Adaptergrößen dabei. Da wir dringend Wasser benötigten, fuhren wir weiter und versuchten unser Glück woanders, gleichzeitig hätte es uns gepasst, wenn wir gleich einen Stellplatz finden würden, auf dem wir auch stehen bleiben könnten. Wir fuhren nach Merville-Franceville-Plage, denn dort soll es einen kleinen (kostenfreien) Stellplatz direkt in den Dünen geben. Naja, irgendwie ist uns das Glück in diesem Urlaub halt einfach nicht so richtig gewogen, denn in dem Ort fand ein riesiges Festival statt, sodass wir nicht nur nicht zu dem Stellplatz durchkamen, sondern auch komplett im Stau standen. Wir waren so froh, endlich aus dem Ort heraus zu sein, dass wir einfach den nächstbesten Stellplatz ansteuerten, den wir bei Park4Night gefunden haben, nämlich am Fährhafen von Ouistreham. Die Nacht kostet dort 12 EUR und man braucht nur 5 Minuten zum Strand, was ein Pluspunkt ist. Leider fahren natürlich auch die Fähren, was schon etwas laut werden kann. Wir waren noch eine kurze Runde am Strand, wo wir ein paar Muscheln gesammelt haben und das Meeresrauschen genossen…
Gefahren sind wir 142,5 km.
Ouistreham
Ouistreham
Ouistreham
Ouistreham
19.09.2022
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Barfleur
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Plage d’Ecalgrain
Auch am Morgen, schon gegen 6 Uhr, wurden wir leider von der Fähre geweckt, die stundenlang „tuckerte“. Also für diesen Stellplatz sollte man eigentlich tatsächlich kein Geld verlangen. Denn z.B. legte eine Fähre gestern Abend erst um 23 Uhr ab, sie „tuckerte aber bereits seit 22 Uhr und man hört nicht nur die Nebengeräusche, sondern es brummt auch extrem, sodass man das Gefühl hat, dass alles im Womo vibriert. Die Strandnähe ist zwar schön, aber dann doch kein ausschlaggebendes Kriterium für diesen Preis. Naja, was zahlt man nicht alles, wenn man einfach keine Lust mehr hat, sich weiter durch den Verkehr zu kämpfen.
Heute fahren wir auf die Halbinsel Cotentin, um dort noch einige schöne Punkte anzuschauen, die wir 2019 schon auf unserer „Nice-To-See“-Liste hatten. Zunächst gingen wir am Morgen noch schnell einkaufen, wobei uns die große Auswahl im Supermarkt und die vielen Leckereien heute irgendwie überforderten … aber man sollte auch wirklich nicht mit Hunger einkaufen gehen 😊 Danach setzten wir unsere Fahrt fort und fuhren nach Barfleur. Die restliche Küstenregion ließen wir erneut links liegen, da wir tatsächlich nicht jedes Mal an die schrecklichen Ereignisse des Zweiten Weltkriegs erinnert werden möchten. In Barfleur gibt es einen kostenfreien Park-/Stellplatz für Wohnmobile entlang der Chem. de la Masse. Von dort ist man super schnell am kleinen Hafen und der Église Saint-Nicolas. Wir machten uns zunächst auf den Weg zum Hafen und gingen direkt an den Strand hinunter, wo man wieder wunderbar Muscheln bzw. Schnecken sammeln kann. Nach unserem kleinen Spaziergang entlang des Hafens gingen wir noch in die Kirche, die von innen mit den Buntglasfenstern und dem Altar wirklich beeindruckend war. Man sieht in der Ferne auch den Phare de Gatteville, bei dem wir 2019 bereits gewesen sind.
Barfleur
Barfleur
Barfleur
Barfleur
Barfleur
Barfleur
Barfleur
Barfleur
Barfleur
Barfleur
Wir fuhren jetzt weiter in den Norden der Halbinsel und mussten hierfür auch durch Cherbourg durch. Die Stadt war relativ groß, wir kamen wieder sehr langsam vorwärts und durch den Industriehafen-Flair sah sie zudem auch nicht sehr einladend aus. Zunächst fuhren wir zum Plage d’Ecalgrain, wo sich seitlich an der Straße ebenfalls Parkflächen befinden, die auch für Wohnmobile geeignet sind. Wir gingen nur zum Strand hinunter, allerdings kann man hier auch Wanderungen starten oder eben auf einer längeren Küstenwanderung diesen Strand passieren. Die zerklüftete Küste hier oben sieht wunderschön aus und wir genossen eine Weile die Sonne und das Rauschen des Meeres.
Plage d’Ecalgrain
Plage d’Ecalgrain
Plage d’Ecalgrain
Plage d’Ecalgrain
Fun Fact, unsere Handys waren durchgängig im Mobilfunknetz von den Jersey-Inseln eingeloggt, weshalb wir erst später bemerkten, dass es gar nicht „erst“ 16 Uhr, sondern bereits 17 Uhr war. Daher beschlossen wir uns für heute schon zu unserem Schlafplatz „zu bewegen“ und wählten erneut den Parkplatz beim Nez de Jobourg. Hier hatten wir 2019 leider so schlechtes Wetter, dass wir die Hand kaum vor Augen gesehen hatten, also möchten wir morgen noch etwas an der Küste entlangwandern. Leider wurde inzwischen der Wiesenparkplatz im hinteren Teil des Parkplatzes für Übernachtungen verboten, was irgendwie keinen Sinn ergibt, da sich dann alle davor hinstellen, so wie wir auch … Wir genossen dann heute noch einen wunderschönen Sonnenuntergang und freuen uns schon auf den morgigen Tag, denn die Aussicht war schon einmal wunderschön :-)
Gefahren sind wir 197,1 km.
Nez de Jobourg
Nez de Jobourg
20.09.2022
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Nez de Jobourg
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Château de Flamanville
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Gouville-sur-Mer
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Plage Dragey-Ronthon
Wir starteten unseren Tag mit einer kleinen Wanderung zum Nez de Jobourg bzw. entlang der Küste. Die zerklüftete Küste im Norden der Halbinsel Cotentin ist wirklich beeindruckend, auch wenn jetzt im September die Blütezeit vorbei war und sich die Küstenlandschaft eher in einem Braun zeigte. Wir waren zumindest so zeitig unterwegs, dass wir absolut unsere Ruhe hatten und setzten uns, um die Aussicht zu genießen, einfach eine Weile auf einen Stein. Die Sonne wärmte uns und der ab und an aufziehende Wind wehte uns eine kühle Brise um die Nase – einfach nur herrlich 😊 Wieder zurück beim Parkplatz frühstückten wir zunächst ausgiebig und setzten im Anschluss unseren Weg fort.
Nez de Jobourg
Nez de Jobourg
Nez de Jobourg
Nez de Jobourg
Wir fuhren zum Château de Flamanville, wo sich auch ein großer kostenfreier Stellplatz befindet. Wir hatten im Reiseführer von der Dahlienblüte im September gelesen und wollten deswegen dorthin. Naja, sind wir mal ehrlich – besonders beeindruckend war es nicht ;-) Das Dahlienfeld sah eher zerpflückt aus und nicht besonders gepflegt, wir hatten es uns eher als eine Art schönen Schlossgarten vorgestellt, es sah aber eher aus wie ein Acker. Dafür ist das Schloss und die umgebenden Teichanlagen ganz schön anzusehen, auch wenn wir finden, dass das Schloss teilweise etwas mehr Pflege bedarf, aber dafür ist der Zugang kostenfrei und wer wird dann schon meckern :-) Wir gingen einmal eine Runde herum, würden es aber als konkretes Ziel einer Tour niemandem weiterempfehlen.
Château de Flamanville
Château de Flamanville
Château de Flamanville
Château de Flamanville
Château de Flamanville
Château de Flamanville
Als nächstes wollten wir zum Châteu fort de Pirou. Ein großer leerer Parkplatz erwartete uns und das lag leider daran, dass die Burgruine am Montag und Dienstag geschlossen ist. Schade, wir hatten uns wirklich darauf gefreut. Aber halb so schlimm, denn unser nächstes Ziel lag nicht allzu weit entfernt, der Strand von Gouville-sur-Mer. Ein schöner Strand mit bunten Strandhäuschen, die ideal für Fotos in den Dünen posieren ;-) Wir verbrachten gefühlt eine halbe Ewigkeit am Strand, zunächst gingen wir an den Strandhäuschen entlang und schließlich suchten wir am Strand Muscheln und schöne Steine. Unsere Ausbeute war ganz gut, obwohl wir gerne noch eine komplette Jakobsmuschel gefunden hätten, denn davon gab es sehr viele Bruchstücke.
Gouville-sur-Mer
Gouville-sur-Mer
Gouville-sur-Mer
Gouville-sur-Mer
Gouville-sur-Mer
Gouville-sur-Mer
Auf unserer Liste stand eigentlich noch die Burgruine des Château de Gratot, doch leider war es dann heute schon zu spät dafür, doch von den Bildern her sieht dies auch noch sehr lohnenswert aus. Wir beschlossen stattdessen noch ein Stück die Küste hinunterzufahren, zu einem kostenfreien Stellplatz am Plage Dragey-Ronthon. Man steht nicht nur unweit des Strandes, sondern sieht von dort aus auch schon Le Mont-Saint-Michel. Wir überlegen in der Tat immer noch, dort morgen noch einmal hinzufahren. Aber zunächst gingen heute zum Sonnenuntergang noch einmal zum Strand und genossen eine unglaubliche Lichtstimmung :-)
Gefahren sind wir 154,3 km.
Plage Dragey-Ronthon
Plage Dragey-Ronthon
Stellplatz Plage Dragey-Ronthon
Plage Dragey-Ronthon
Plage Dragey-Ronthon
Stellplatz Plage Dragey-Ronthon
21.09.2022
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Le Mont Saint Michel
Heute Morgen nutzten wir die Hunderunde erneut für einen kurzen Strandspaziergang, bei dem wir erneut ein paar Muscheln bzw. Schneckenhäuser einsammelten. Nach diesem Urlaub werden wir ein extra Zimmer für all die Mitbringsel benötigen ;-)
Plage Dragey-Ronthon
Plage Dragey-Ronthon
Ansonsten beschlossen wir spontan, doch heute noch einmal zum Le Mont Saint Michel zu fahren und dort in aller Ruhe den ganzen Tag zu verbringen. Wir waren bereits 2019 zwar schon einmal hier, wollten die „Klosterruine“ allerdings gerne noch einmal sehen. Wir fuhren zunächst einkaufen und ließen uns hier ordentlich Zeit. Wir beschlossen, damit wir diesmal nicht ganz so weit laufen „müssen“, den Stellplatz für Wohnmobile, also den P8 beim Hauptparkplatz, zu benutzen. Wir kamen gegen Mittag an und es waren noch viele Stellflächen frei. Wir aßen nun noch in Ruhe eine Kleinigkeit zum „Frühstück“, packten dann alles zusammen und liefen mit unseren Fellnasen hinter zum Mont Saint Michel. Im Übrigen sind in den kostenfreien Shuttle Bussen keine Hunde erlaubt! Zu Fuß sind es ca. 3,8 km, die sich allerdings schnell weglaufen, da man zunächst an den Parkplätzen vorbeimuss und dann befindet man sich schon auf dem Holzplankenweg, der auf die Brücke und zum Mont Saint Michel führt. Wir müssen sagen: es war die Hölle los. Wir haben auf der Brücke vor Menschen die Insel kaum gesehen 😉 Daher beschlossen wir zunächst hinunter ins Watt zu gehen und eine Runde um die Insel zu laufen. Auch hier war noch einiges los, aber nicht so viel, wie im vorderen Bereich. Wir machten hier und da ein paar Fotos und setzten uns dann eine Weile hin. In dem Moment kam dann auch das Wasser wieder, was allerdings kaum ein Problem darstellte, denn derzeit schien dieses nicht bis an den Mont Saint Michel heranzureichen. Als sich anbahnte, dass langsam aber sicher die Massen verschwanden, gingen auch wir die alten Gassen entlang, leider war immer noch sehr viel los, was tatsächlich etwas unschön war, mit unseren beiden kleinen Fellnasen. Die Geschäfte waren fast ausschließlich Souvenirläden und wirkten selten so, als würden sie Produkte führen, die tatsächlich aus Frankreich kommen. Erst als wir dann langsam durch die Gassen nach oben kamen, wurde es etwas weniger und so konnten wir unseren weiteren Rundgang dann auch eher genießen. Uns kam es unglaublich verworren vor, was schon seinen Charme hatte, doch wollten wir am liebsten überall lang und konnten uns dann nicht so richtig entscheiden, welchen Weg wir gehen sollten 😉 Wir setzten uns etwas später noch einmal eine Weile ans Wasser und erspähten sogar eine Robbe, die sich anscheinend an den zahlreichen Fischen satt fraß. Als die Sonne sich langsam anfing zu senken, begaben auch wir uns auf den Rückweg zum Stellplatz. Entlang der Brücke hielten wir Immer wieder an, um noch ein paar Fotos zu machen, zu schön ist einfach der Ausblick. Inzwischen standen die Womos wirklich eher luftig, sodass man auf dem Parkplatz nicht das Gefühl hatte, wie Ölsardinen eingepfercht zu sein. Also alles in Ordnung, auch wenn der Platz dennoch nicht gerade zu den günstigen in Frankreich gehört. Denn für das 24-Std.-Ticket zahlt man trotzdem stolze 18.90 EUR (seit 2023 sogar … EUR), was aber immer noch günstiger ist, als auf den Campingplätzen in der Umgebung. Und da es nur wenige kostenfreie Stellflächen gibt, die noch nicht für Wohnmobile gesperrt sind, wollten wir ohnehin lieber auf Nummer sichergehen, bevor wir ewig rumirren.
Gefahren sind wir heute 40,2 km.
Mont Saint Michel
Mont Saint Michel
Mont Saint Michel
Mont Saint Michel
Mont Saint Michel
Mont Saint Michel
Mont Saint Michel
Mont Saint Michel
Mont Saint Michel
Mont Saint Michel
22.09.2022
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Fort la Latte / Château de La Roche Goyon
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Plage de La Fosse / Les Grèves d’en Bas
Unsere Nacht war ziemlich ruhig, obwohl wir vorher gelesen hatten, dass der Parkplatz laut sei. Vielleicht lag dies aber auch daran, dass er nicht komplett voll gewesen ist und erst ca. 8 Uhr die An- und Abreise wieder Fahrt aufnahm. Wir wollten dennoch relativ zeitig weg, damit wir den Tag noch voll nutzen können. Also fuhren wir gegen 9:30 Uhr los und steuerten unser erstes Ziel an: Fort la Latte. Eigentlich wollten wir noch zum Pointe Du Chevet, doch dort haben wir im Netz keine für Wohnmobile geeigneten Parkflächen gefunden, weshalb wir es erst gar nicht probierten. Unterwegs hielten wir noch bei einer Ver- und Entsorgung in der Rue de Saint-Eniguet in Saint-Cast-le-Guildo. Dort kostetet unser der volle Wassertank „nur“ 4 EUR. Die anderen Stationen, die noch auf unserem Weg lagen, sollten allesamt teurer sein. Wir kamen schließlich beim Parkplatz von Fort la Latte an, so richtig durchgesehen haben wir nicht, es gibt wohl abgetrennte Parkplätze für Wohnmobile im hinteren Bereich, da diese aber bei der Einfahrt nicht ausgeschildert gewesen sind, stellten wir uns direkt zu den anderen Womos in der ersten Reihe, dort war das Parken auch nicht verboten. Leider darf man hier nicht über Nacht stehen bleiben, wie anscheinend auf allen Parkplätzen in der Umgebung. Wir gingen zu der Ruine des Château de la Roche Goyon, vom Parkplatz aus ist es nur ein kleiner Spaziergang. Man könnte von hier z.B. auch zum Cap Frehel wandern (ca. 4 km). Wir beschlossen zunächst uns die Ruine näher anzuschauen und zahlten 7,20 EUR pro Person Eintritt, die sich durchaus lohnen. Die Ruine ist sehr schön und der Ausblick lohnt sich sehr. Die Infotafeln sind sogar mit Englischsprachiger Übersetzung und so vergeht doch etwas Zeit, bis man einmal komplett „drumherum“ ist. Nachdem wir alles gesehen hatten, gingen wir noch hinunter zum Steinstrand und genossen dort etwas die Aussicht und das Wellenrauschen.
Fort la Latte
Fort la Latte
Fort la Latte
Fort la Latte
Fort la Latte
Fort la Latte
Fort la Latte
Fort la Latte
Irgendwie zog die Zeit einfach nur so an uns vorbei, wir haben das Gefühl, dass die Uhren hier in Frankreich schneller laufen. Wir beschlossen daher nicht mehr die 4 km zum Cap Frehel zu wandern und überlegten zunächst einfach ganz faul dorthin zu fahren, doch der Tagesparkplatz für Wohnmobile soll 5 EUR kosten und die Stellflächen sollen nur in arg begrenzter Zahl zur Verfügung stehen. Wir fuhren daher einfach zum Plage de la Fosse, dort gibt es kostenfreie Tagesparkplätze für Wohnmobile. Eigentlich sind Hunde dort auch von 9 bis 22 Uhr verboten, aber das störte anscheinend niemanden, denn auch andere waren dort mit ihren Vierbeinern spazieren. Am Strand beobachteten wir eine Zeit lang die Sanderlinge, wie sie fleißig im Sand nach Nahrung suchten und immer wieder vor der herannahenden Welle wegrannten. Ein absolut süßes Schauspiel. Direkt neben dem Plage de la Fosse befindet sich ein weiterer Strand, den man bequem über die Straße erreicht, wir wählten allerdings den unteren Weg über die Steinküste. Der Strand war deutlich stärker frequentiert, weshalb wir auch schnell wieder unseres Weges gingen.
Plage de la Fosse
Plage de la Fosse
Plage de la Fosse
Plage de la Fosse
Zurück beim Womo suchten wir uns einen Stellplatz für diese Nacht. Da fast alle Parkplätze in der Umgebung ein Übernachtungsverbot hatten, überlegten wir zunächst doch einen Campingplatz anzusteuern, verworfen das dann aber, als wir einen Stellplatz in Plévenon entdeckten, der nur 3,50 EUR für die Nacht kosten soll, außerdem war dieser nur 2 km entfernt 😊 Ein paar der Plätze befinden sich auf „Schotter“, die anderen auf einer Rasenfläche. Es ist sehr ruhig und die Bezahlung ist am Automaten unproblematisch per Kreditkarte möglich. Was will man denn für 3,50 EUR mehr… Morgen soll das Wetter leider etwas bescheidener werden, wir schauen mal, wie sich das so entwickelt.
Gefahren sind wir 99,1 km.
Stellplatz Plévenon
Stellplatz Plévenon
23.09.2022
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Chapelle Saint-Michel, Erquy
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Cap d’Erquy
Der Stellplatz war wirklich für das Geld absolut in Ordnung. In der Umgebung befindet sich auch fußläufig eine Bäckerei, einige unserer Stellplatz-Nachbarn kamen mit einem frischen Baguette unter dem Arm zurück. Leider war uns das Wetter heute nicht mehr so holt, es war wolkenverhangen und für heute Nachmittag ist Regen angesagt. Wir fuhren daher direkt, nach einer klitzekleinen Runde mit den Fellnasen, direkt nach Erquy, um dort vom Strand aus zur Chapelle Saint-Michel zu gehen. Parkplätze sind wirklich rar, da fast wieder alle mit Höhenbeschränkung sind, doch auf einer unebenen Fläche ein Stück vor den „gesperrten“ Parkplätzen konnten wir einen Platz für unser Womo finden. Trockenen Fußes kommt man nur zur Insel mit der Kapelle, wenn gerade Ebbe ist. Und wie der Zufall so wollte, ging das Wasser gerade in dem Moment zurück, als wir am Strand ankamen. Nach 5 Minuten warten war der Weg komplett frei, wir fühlten uns etwas wie Moses, der das Wasser teilte ;-) Wir liefen über die freigelegten Steine, bückten uns immer mal wieder, wenn wir ein paar schöne Muscheln gefunden hatten und kamen schließlich auf der Insel an. Die Kapelle ist ganz niedlich und bietet für uns ein schönes Fotomotiv, andere scheinen mehr mit dem Ort zu verbinden, denn seitlich waren viele Jakobsmuscheln mit persönlichen Nachrichten angehangen. Wir genossen einfach eine Zeit lang mal wieder den schönen Ausblick auf das Meer, auch wenn es heute eher grau wirkte. Auf der Insel befindet sich auch noch einmal ein Plan mit den Gezeiten, damit man rechtzeitig den Rückweg antritt.
Chapelle Saint-Michel, Erquy
Chapelle Saint-Michel, Erquy
Chapelle Saint-Michel, Erquy
Chapelle Saint-Michel, Erquy
Chapelle Saint-Michel, Erquy
Chapelle Saint-Michel, Erquy
Chapelle Saint-Michel, Erquy
Chapelle Saint-Michel, Erquy
Wir machten uns dann auch wieder auf den Weg zurück zum Womo, denn als nächstes stand noch das Cap d’Erquy auf unserem Plan. Die Parkplatzsituation war mal wieder knapp, doch wir bekamen diesmal noch einen Parkplatz direkt beim Kap, wo das Stehen am Tag erlaubt ist, allerdings nicht über Nacht. Hier aßen wir zunächst eine Kleinigkeit und zogen uns dann unsere Wanderschuhe an. Verschiedene Wanderwege bringen einem die Gegend etwas näher und können miteinander kombiniert werden. Wir entschieden uns für den 4,5 km langen, der einmal um das Kap herumführt zum Plage de Lourtuais. Die Wanderung läuft sich sehr gut, es gibt ja auch keine wirklichen Steigungen. Die Aussicht ist fast überall einfach wundervoll, besonders, wenn man sich dann dem Strand nähert. Manchmal standen wir einfach nur kurz da und genossen den Ausblick. Zudem waren zwar noch andere Wanderer mit uns hier unterwegs, aber es verlief sich alles sehr gut, was uns ehrlich gesagt besonders freute. Wir gingen natürlich noch hinunter zu dem wunderschönen Strand mit seinem feinen Sand und verbrachten auch dort noch eine Weile. Die Hunde spielten im Sand und drehten ihre Runden und wir waren komplett alleine :-) Nach einer Weile folgten wir wieder dem Rundweg zurück zum Parkplatz und kamen noch an der Fontaine de dévotion de Lourtouais vorbei. Der restliche Weg vorbei an der Heide und dem Ginster war auch noch ganz schön, da beide gerade noch etwas blühten und so der Weg durch lila und gelbe Blüten etwas Farbe bekam.
Cap d'Erquy
Cap d'Erquy
Cap d'Erquy
Cap d'Erquy
Cap d'Erquy
Cap d'Erquy
Cap d'Erquy
Cap d'Erquy
Cap d'Erquy
Cap d'Erquy
Inzwischen war es schon 16 Uhr und wir mussten auch noch ein paar Kleinigkeiten einkaufen. Also suchten wir uns einen Stellplatz für heute Nacht und entlang des Weges noch einen Supermarkt. Am Plage du Palus in der Nähe von Plouha befindet sich kostenfreier Stellplatz, den wir für heute Nacht ansteuern wollten. Als wir dort ankamen, war jedoch schon alles voll. Damit hatten wir nicht gerechnet, da auch der ganze Tag so ruhig verlief. Auf dem großen Parkplatz direkt am Strand darf man leider als Womo nicht parken und so fuhren wir noch einmal eine Runde rum und sahen dann, dass ein Womo gerade ausparkte. Wir freuten uns tierisch und beanspruchten den frei gewordenen Platz direkt für uns ;-) Wir gingen auch noch einmal direkt zum Strand, doch leider war gerade Flut, sodass dieser mehr oder weniger nur aus einer Reihe von Steinen bestand. Vielleicht ist ja morgen Früh noch Ebbe und wir können den „Sandstrand“ noch sehen. Ansonsten befindet sich hier sogar eine Toilette und anscheinend gibt es die Möglichkeit noch etwas essen zu gehen. Im Übrigen hatte der Wetterbericht Recht, es fing tatsächlich gegen 17 Uhr an zu regnen und hörte auch heute nur für wenige Minuten mal wieder auf.
Gefahren sind wir 83,5 km.
Plage du Palus
Plage du Palus
24.09.2022
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Plage du Palus
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Abbaye de Beauport
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Gouffre
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Perros-Guirec
Der Wetterbericht hat für heute erneut relativ viel Regen angesagt, doch unser Tag startete schon sehr sonnig und sollte auch so, ohne einen einzigen Tropfen Regen, zu Ende gehen. Der Wetterbericht kann sich gerne immer so irren ;-) Unser Stellplatz war nachts sehr ruhig, erst am Morgen hörte man immer mal wieder ein Auto. Jetzt am Morgen war hatten wir Ebbe und so nutzten wir dies noch für einen kleinen Spaziergang mit den Fellnasen entlang des Plage u Palus. Es ist einfach herrlich, den Morgen so zu starten.
Plage du Palus
Plage du Palus
Plage du Palus
Plage du Palus
Wir fuhren schließlich weiter nach Paimpol und wollten dort zur Abbaye de Beauport. Vorher wollten wir noch schnell frisches Baguette und Crossaints fürs Frühstück einkaufen. Auf dem Parkplatz lungerten zwei Männer herum, die uns direkt beäugten. Auch als wir das Womo abschlossen (alle Wertsachen hatten wir dabei, nur die Fellnasen konnten ja nicht mit) beobachteten sie uns weiter. Wir wussten ja, dass wir drinnen nicht lange brauchten, schnappten uns nur schnell die Backwaren und waren schon bei der Kasse. Als wir den Markt verließen, sahen wir, wie sich die beiden Männer bereits in Richtung unseres Womos bewegten. Zufall? Wir glauben eher nicht. Als sie uns sahen haben sie ihren Weg fortgesetzt und versucht uns anzusprechen. Sagen wir mal so: Vertrauensvoll sieht anders aus. Beide waren eher ungepflegt, hatten teilweise schon nicht mehr alle Zähne und sahen allgemein so aus, wie man sich zwielichtige Personen so vorstellt. Wir haben ja schon so viele Horrorgeschichten gehört, daher krallten wir alles fest, gingen so schnell wir konnten ins Womo und schlossen hinter uns ab. Wir gehen fest davon aus, dass sie versucht hätten, bei uns einzubrechen, wären wir nicht rechtzeitig wieder da gewesen. Wir fuhren im Anschluss mit flauem Gefühl im Bauch wieder los und fühlten uns in Frankreich wieder ein Stück unsicherer. Wenn wir das Fahrzeug verlassen, nehmen wir zwar immer alles, soweit möglich, mit und machen auch eine Lenkradkralle ran, dennoch… Man wird doch etwas paranoid. Naja, wir fuhren dann einfach zur Abbaye de Beauport. Wir frühstückten auf dem dortigen Parkplatz dann kurz, irgendwie wollten wir das Womo einfach nicht verlassen 😉 Wir gingen im Anschluss zur Abbaye und entschieden, nur herum zu gehen und uns das Eintrittsgeld zu sparen (7 EUR), denn ehrlich gesagt, sah es so interessant nicht aus. Dafür hat man einen herrlichen Ausblick auf die Küste und kann dort noch etwas herumlaufen.
Abbaye de Beauport
Abbaye de Beauport
Abbaye de Beauport
Abbaye de Beauport
Wir fuhren nun weiter nach Gouffre. Vor dem Parkplatz mit Höhenbeschränkung befindet sich ein kleinerer Bereich, in dem auch Womos parken können, allerdings auch wieder nicht über Nacht. Leider und das stellten wir hier oft fest, parkten auch Autos auf diesen Parkflächen, obwohl auf den Parkflächen für Autos hinter der Höhenbeschränkung noch alles frei ist. Das finden wir schon irgendwie rücksichtslos, gerade wenn man bedenkt, dass fast alle Parkplätze hier eine Höhenbeschränkung haben und dann die wenigen Stellflächen für Wohnmobile auch noch von den normalen Autos blockiert werden. Auch hier konnte man wieder wunderbar wandern, größere oder kleinere Strecken. Wir liefen natürlich zunächst zum Haus zwischen den Steinen, einem bekannten Fotomotiv. Doch was danach kam, war eigentlich noch viel schöner, die zerklüftete Küstenregion ist einfach wunderschön. Man sollte wirklich viel Zeit mitbringen, damit man alles in Ruhe entdecken kann.
Gouffre
Gouffre
Gouffre
Gouffre
Gouffre
Gouffre
Gouffre
Gouffre
Gouffre
Gouffre
Nachdem wir eine Runde „gedreht“ hatten, gingen wir zurück zum Womo und suchten einen Platz für heute Nacht. Zunächst hatten wir die Hoffnung, am Plage de Penn einen Platz zu bekommen, aber wie oben schon geschrieben, parkten alle (!) Autos im Bereich vor der Höhenbeschränkung und nahmen uns höherem Fahrzeug somit dem Platz weg. Wir fuhren nun weiter nach Perros-Guirec, dort befindet sich in der Rue Anatole France ein kostenfreier Stellplatz für Womos, der (nur) Platz für 6 Wohnmobile bietet. Wir ergatterten hier allerdings noch einen Platz und nutzten die Chance, direkt noch einmal hinunter zum Strand zu gehen, der durchaus sehr schön ist. Besonders die großen Villen im Hintergrund und die bunten Umkleidekabinen machen den besonderen Charme aus.
Wir fuhren 75,4 km.
Perros-Guirec Stellplatz
Perros-Guirec
Perros-Guirec
Perros-Guirec
Perros-Guirec
Perros-Guirec
Perros-Guirec
Perros-Guirec
25.09.2022
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Ploumanac’h – Sentier des Douaniers
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Trégastel
Der Stellplatz war erstaunlicherweise ziemlich ruhig, auch wenn er sich direkt neben der Straße befindet. Und immerhin ist er mal wieder kostenfrei, also schon deswegen darf man ohnehin nicht zu viel erwarten. In der Nacht hat es teilweise stark geregnet, sodass unsere Nacht heute etwas unruhiger war, aber dafür regnete es tagsüber mal wieder überhaupt nicht. Wir fuhren direkt nach Ploumanac’h, um dort den einen Teil des Sentier des Douaniers zu laufen. Wir haben gelesen, dass man möglichst zeitig da sein sollte, da der Weg tagsüber stark überlaufen ist und daher parkten wir nur schnell auf dem einzigen Parkplatz, der für Wohnmobile zugelassen ist (die Innenstadt darf von Womos nicht befahren werden, der Womo-Parkplatz ist ausgeschildert). Das Parken kostet 6,25 EUR für Womos, die per Kreditkarte am Automaten bezahlt werden. Wir zogen direkt unsere Wanderschuhe an und liefen los. Zunächst muss man sich erst noch zum Meer „durchkämpfen“, aber Gott sei Dank führt hier vom Parkplatz aus ein gut ausgeschilderter Weg dorthin. Die Küstenregion ist wirklich ziemlich einzigartig und wunderschön, die verschiedenen Felsformationen wirken schon fast surreal. Manchmal kann man auch Figuren/Tiere erkennen. Z.B. haben wir bei einem Stein einen Pottwal erkannt und ein anderes Mal einen Fisch 😊 Aber vielleicht ist unsere Fantasie auch einfach zu groß. Umso näher wir dem Leuchtturm kamen, umso voller wurde auch der Wanderweg. Wir gingen noch weiter bis zum La Plage Saint Guirec und liefen dann wieder zurück zum Womo. Wir können zwar den Weg wirklich sehr empfehlen, allerdings bringt man entweder viel Geduld mit bzw. hat mit vielen Menschen kein Problem oder läuft ihn tatsächlich sehr zeitig oder spät…
Ploumanac’h
Ploumanac’h
Ploumanac’h
Ploumanac’h
Ploumanac’h
Ploumanac’h
Ploumanac’h
Ploumanac’h
Ploumanac’h
Ploumanac’h
Wieder zurück beim Parkplatz frühstückten wir nun erst einmal bzw. wurde es eher ein Mittagessen und fuhren im Anschluss weiter nach Trégastel, wo wir eigentlich auf die Île Renote gehen wollten. Wir parkten beim offiziellen Parkplatz des Aquariums, dort dürfen Womos zum Besuch der Strände bzw. des Aquariums stehen, übernachten ist allerdings verboten. Wir gingen zunächst zum Plage du Coz-Pors und arbeiteten uns dann zur Insel vor. Allerdings sind wir dort nie angekommen. Wir liefen zunächst hinter zu dem großen Stein Le Dé und verbrauchten dort und an den Stränden sehr viel Zeit. Außerdem haben wir noch gesehen, dass der Rundweg um die Île Renote wieder ziemlich voll war und wir waren dort hinten komplett für uns alleine, weshalb wir beschlossen, einfach unsere Zeit dort zu genießen und die Insel nicht mehr zu umrunden. Rechtzeitig, bevor die Flut kam, waren wir wieder zurück und setzten uns noch eine Weile an den Strand und genossen die Aussicht. Es war einfach beeindruckend.
Trégastel
Trégastel
Trégastel
Trégastel
Trégastel
Trégastel
Trégastel
Trégastel
Wir gingen langsam zurück zum Womo und suchten uns einen Stellplatz, bei dem wir auch die Ver- und Entsorgung nutzen können. Wir fuhren weiter nach Le Diben, dort befindets ich am Hafen direkt ein schöner Stellplatz. Leider mussten wir uns zunächst mal wieder etwas ärgern. Wir fuhren direkt zur Entsorgung und wollten dort auch Wasser auftanken, was allerdings nur mit Jetons möglich ist, die im Geschäft direkt nebenan gekauft werden können, nur hat dieses Sonntag nicht auf und Montag auch erst ab 14 Uhr. Wie sinnbefreit ist das denn bitte? Der Stellplatz kostet 5 EUR für die Nacht, doch es steht nirgends, wie man die Stellplatzgebühr denn überhaupt bezahlt. Nach weiteren Recherchen bei Park4Night und dem Lesen mehrerer Rezensionen haben wir herausgefunden, dass am Morgen wohl die örtliche Polizei kommt, um die Womos abzukassieren, jedoch haben wir dort auch wieder keine Zeit erfahren können. Aktuell müssen wir dann morgen noch dringend eine Versorgungsstation für Wasser finden und wissen nicht, wann jemand bei uns an die Tür klopft, damit wir den Stellplatz bezahlen können. Das könnte auch weitaus professioneller mit App oder Kreditkarte geklärt werden. Dafür ist der Stellplatz wirklich wunderbar gelegen und da vergisst man dann doch schnell den aufgekommenen Ärger.
Gefahren sind wir 58,8 km.
Hafen von Le Diben
Hafen von Le Diben
Hafen von Le Diben
Hafen von Le Diben
26.09.2022
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Carantec, Île Callot/Plage Kélenn
Leider startete unser Tag heute sehr verregnet, man konnte zunächst kaum etwas sehen. So fiel es uns schon besonders schwer, überhaupt aus dem Bett zu klettern und wir trödelten einfach ein bisschen herum. Um 9 Uhr klopfte es dann tatsächlich an der Tür und der örtliche Polizist kassierte die 5 EUR Stellplatzgebühr von den Wohnmobilisten ein. Wir waren zu dem Zeitpunkt noch in unseren Schlafklamotten, aber zumindest nicht mehr im Bett ;-) Unsere Runde mit den Hunden fiel natürlich auch entsprechend karg aus, dabei hatten wir noch vor, hier die Küste noch etwas zu erkunden. Eigentlich schade… Unter den Voraussetzungen übersprangen wir dann auch unser nächstes geplantes Ziel, den Cairn de Barnenez, zumal der Eintritt auch 6 EUR gekostet hätte. Bei Dauerregen und starkem Wind hätte sich das dann aber definitiv nicht gelohnt. Wir fanden in Carantec über Park4Night eine weitere Ver-/Entsorgungsstation in der Rue Cst an Dour, die sogar kostenfrei ist. Die Station war super sauber und absolut einfach zu bedienen. So haben wir uns das vorgestellt. :-) Direkt daneben befindet sich auch ein Stellplatz, falls ihr aber bei dem am Plage du Kélenn noch einen Platz bekommt, würden wir eher diesen Stellplatz empfehlen. Ebenfalls kostenfrei und den Strand fast vor der Haustür.
Stellplatz Plage du Kélenn
Plage du Kélenn
Wir wollten hier heute eigentlich nur Parken, um zur Île Callot zu gehen, daher haben wir diesen Platz überhaupt entdeckt. Man darf für 24 Stunden stehen und lediglich ein paar kleine Restaurants versperren die Sicht aufs Meer. Da das Wetter immer noch nicht sehr vielversprechend aussah, nutzten wir die Zeit erst einmal für ein spätes Frühstück, welches wir eben erst eingekauft hatten. Kurz darauf kam dann tatsächlich die Sonne heraus und wir zogen uns sofort an, um die Gegend zu erkunden, in der Hoffnung, dass das Wetter so bleibt. Als wir beim Strand angekommen sind, war gerade Ebbe und dies nutzten wir für einen kleinen Spaziergang entlang des Meeresbodens … wir haben erstmals so richtig darüber nachgedacht, dass über dem Boden, auf dem wir gerade liefen, in ein paar Stunden wieder meterhoch das Wasser steht. Irgendwie verrückt oder? Wir sahen viele Muschelsucher, die mit Spitzhacke und Körbchen bewaffnet den Boden des Meeres nach dessen kulinarischen Schätzen durchwühlten. Und so liefen wir einfach in Richtung der Île Callot, immer mit gesenktem Kopf, damit wir evtl. ein paar schöne Muscheln finden. Drei schöne Jakobsmuscheln (nur die Schale, nicht lebende) landeten zum Schluss in unserem Rucksack, worüber wir uns sehr freuten… Nach einiger Zeit kamen wir bei der Insel an und waren uns nicht ganz so sicher, wie viel Zeit wir auf dieser noch haben, denn schließlich kommt das Wasser bei Flut sehr schnell zurück. Dadurch wagten wir uns nicht allzu weit auf die Insel herauf, sondern blieben eher bei den vorderen Stränden, das Wasser stets im Blick. Wir haben dann allerdings für wenige Minuten nicht so richtig aufgepasst und bemerkten, dass das Wasser langsam die eine Senke der herüberführenden Straße erreichte und setzten uns ruckzuck in Bewegung. Als wir zur Straße kamen, stand diese an einem Punkt schon halbwegs unter Wasser, also blieb uns nichts Anderes übrig: Die Fellnasen wurden hochgenommen und wir wurden etwas nass ;-) Erst später bemerkten wir, dass wir hätten wohl auch außen rum über ein paar höhere Sandbänke gehen können, doch dies war uns in dem Moment zu unsicher, da der Weg dann noch etwas weiter gewesen wäre und man ja nie weiß, ob man dort tatsächlich überall komplett trockenen Fußes hätte entlanggehen können. Aber die Ausblicke und überhaupt das komplette Ganze war wirklich mal wieder magisch und tatsächlich war auch hier sehr wenig los, sodass wir uns noch sehr wohl fühlten :-) Wir gingen schließlich durch die Ortschaft wieder zurück und da es inzwischen nach 17.30 Uhr war, beschlossen wir einfach, für heute Nacht hier an diesem tollen Platz stehen zu bleiben. Wir hörten im Womo durchgehend den starken Wellengang und freuen uns schon auf einen Abendspaziergang mit den Fellnasen am Strand.
Gefahren sind wir 38,3 km.
Plage du Kélenn
Carantec
Île Callot
Île Callot
Île Callot
Plage du Kélenn
Île Callot
Île Callot
Île Callot
überflutete Straße auf die Île Callot
27.09.2022
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Plage de Amiets
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Phare De Pontusval
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Site de Meneham
Leider sollte auch der heutige Tag nicht ganz so trocken bleiben, umso mehr freuten wir uns über die wenigen Sonnenstrahlen, die uns noch am Morgen begrüßten. Nach einer kurzen Runde mit den Hunden am Strand fuhren wir auch direkt los, damit wir die letzten Sonnenstrahlen heute noch genießen können.
Plage du Kélenn
Plage du Kélenn
Unser erstes Ziel war der Plage de Amiets, ein schöner langer feiner Sandstrand. Wir liefen etwas den wunderschönen Strand entlang, bis das Wetter dann letztendlich kippte und erste Regentropfen auf uns herunternieselten. Wieder zurück beim Womo frühstückten wir noch ausgiebig mit dieser wunderschönen Aussicht auf Strand und Meer.
Plage de Amiets
Plage de Amiets
Plage de Amiets
Plage de Amiets
Im Anschluss fuhren wir weiter zum Phare De Pontusval, ein kleiner süßer Leuchtturm direkt am Strand (wo auch sonst :-)). Wir nutzten eine kurze Regenpause, um zum Leuchtturm zu gehen, aber daher blieb uns leider nicht so viel Zeit die Gegend weiter zu erkunden, auch wenn die Felsen und Strände durchaus dazu eingeladen hätten.
Phare De Pontusval
Phare De Pontusval
Phare De Pontusval
Phare De Pontusval
Wir fuhren die wenigen Kilometer bis zum Site de Meneham und warteten dort dann erneut auf eine längere Regenpause. In der Zeit machte ich ein Nickerchen und Stephan spielte mit der Switch … es gibt schlimmere Arten so ein Regenwetter auszusitzen oder? Als es dann endlich etwas heller wurde gingen wir zu dem alten Fischerdorf bzw. dem Zöllnerhaus Meneham. Der Zutritt ist komplett kostenfrei, was uns sehr verwundert hat, denn in den Häusern findet man eine aufwändige Ausstellung zur Geschichte des Dorfes, die sehr interessant gewesen ist und uns die Geschichte des Zöllnerpfades etwas näherbrachte. Positiv anzumerken ist natürlich auch, dass alle Informationen auch auf Deutsch zu Verfügung standen und die abgespielten Videos einen englischen Untertitel hatten. Also wir können einen Abstecher hierher sehr weiterempfehlen. Auch der Strandabschnitt ist wieder sehr sehenswert.
Site de Meneham
Site de Meneham
Site de Meneham
Site de Meneham
Site de Meneham
Site de Meneham
Site de Meneham
Site de Meneham
In der Entfernung konnten wir dann auch den Phare De Pontusval erkennen… Der GR 34 hätte uns natürlich sonst auch direkt von dort nach Meneham geführt, was sicherlich eine schöne kleine Wanderung gewesen wäre. Wir brachen allerdings erneut auf, als das Wetter wieder ungemütlicher wurde. Zunächst überlegten wir, direkt auf dem Parkplatz von Meneham stehen zu bleiben, es machte nicht den Anschein, als wäre dies verboten. Doch da es noch nicht so spät und unser nächstes Ziel nicht soweit weg gewesen ist, beschlossen wir, doch noch nach Lilia zu fahren. Dort ließen wir uns für die Nacht auf einem Parkplatz direkt am Meer nieder. Allerdings mussten wir hierfür auch in Kauf nehmen, dass unser Womo ordentlich vom Wind durchgeschaukelt wurde. Wir hofften natürlich darauf, dass das Wetter morgen wieder besser wird, damit wir hier erneut etwas entlang der Küste wandern können. Alles in allem konnten wir die Regenpausen heute aber doch ziemlich effektiv nutzen, was wir anfangs schon fast gar nicht geglaubt hätten.
Gefahren sind wir 80,1 km.