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REISEBLOG - VERREISEN MIT WOHNMOBIL UND HUNDEN
Reisebericht Norwegen 2021 - Teil 2
24.08.2021
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kurzer Halt am Søndre Lagervatnet
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Geirangerfjord
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Bispevatnet beim Trollstigen-Plateau
Leider hatte der Wetterbericht recht, der Tag begann verhangen und mit leichtem Nieselregen. Da es den Tag über wohl nicht besser werden sollte, machten wir uns gar keine großen Hoffnungen, ein paar unserer Pläne überhaupt umsetzen zu können. Wir fuhren also einfach los und ließen uns mehr oder weniger treiben. Zunächst fuhren wir weiter die Rv15 in Richtung Geirangerfjord. Wir hielten an einem größeren Rastplatz am Søndre Lagervatnet. Die Lichtstimmung war gerade aufgrund der wolkenverhangenen Berge echt schön und lud dazu ein, ein paar Fotos zu machen :-) Es hörte immer mal wieder auf zu tröpfeln und so blieb nur der Wind, der deutlich kühler war als die letzten Tage.

Søndre Lagervatnet

Søndre Lagervatnet
Im Anschluss fuhren wir direkt weiter zum Geirangerfjord, leider waren die meisten Halteplätze bereits mit Campern belegt, sodass wir wirklich nur am bekannten Fludalsjuvet Viewpoint hielten und schnell ein Foto machten, denn der Regen setzte erneut ein.
Danach schraubten wir uns direkt die Haarnadelkurven wieder hinauf zur Aussichtsplattform Ørnesvingen. Wir nutzten erneut eine kurze Regenpause, um uns den Fjord noch einmal in Ruhe von oben anzuschauen, auch wenn wir natürlich auf unseren Reisen zuvor schon das ein oder andere Mal dort gewesen sind und dies auch schon einmal bei besserem Wetter :-)

Geirangerfjord - vom Fludalsjuvet Viewpoint

Geirangerfjord - vom Viewpoint Ørnesvingen

Geirangerfjord - vom Viewpoint Ørnesvingen

Geirangerfjord - vom Viewpoint Ørnesvingen
Wir fuhren die Rv63 weiter, nun in Richtung Richtung Trollstigen bzw. Åndalsnes. Am Eidsvatnet fanden wir einen schönen Rastplatz um in Ruhe etwas zu Essen und eine kleine Runde mit den Hunden zu gehen, denn die nächste Regenwolke schwebte schon fast über uns :-) Vom Rastplatz aus sind auch ein paar Wanderwege ausgeschildert, sodass man seiner Pause auch eine Wanderung folgen lassen kann. Etwas später kamen wir dann in Eidsdal an und fuhren mit der Fähre hinüber nach Linge. Nun war es nicht mehr weit zum Trollstigen und zu unserem Glück nieselte es nur noch ganz leicht, da wir neben einem Besuch der Aussichtsplattform auch eine Wanderung zum Bispevatnet geplant hatten. Wir haben gelesen, dass es zwei Startpunkte für diese Wanderung gibt, einmal ab dem Trollstigen-Plateau und einmal etwas weiter dahinter, wir wussten nur noch nicht so richtig, welcher Weg besser ist. Also beschlossen wir zunächst zum Trollstigen-Plateau zu gehen, um noch einmal die Aussicht auf die Haarnadelkurven zu genießen.

beim Trollstigen

Trollstigen

Trollstigen

beim Trollstigen

Trollstigen

Trollstigen
Da es nicht mehr regnete, folgten wir ab dort einfach der Ausschilderung „Strupen“, ohne wirklich zu wissen, was uns erwartete, aber die Wanderung sollte wohl kurz sein, nur 1,2 km. Wir folgten also über Matsch und Steinen der Ausschilderung und waren gespannt, was auf uns zukam. Wir waren überrascht, als dieser Weg dann hinunter führte zum Startpunkt der Mannen-Wanderung. Und was sollten wir sagen, wir mussten nur einmal über die Straße gehen und dort war dann schon die Wanderung zum Bispevatnet ausgeschildert. Das war wohl der Wink mit dem Zaunpfahl, denn just in dem Moment kam auch nicht mehr ein Tropfen vom Himmel. Zudem ist dieser Weg nicht ganz so steil, wie der Pfad ab dem Trollstigen-Plateau. Der Weg führte stetig nach oben, man überwindet wohl insgesamt etwas über 200 Höhenmeter und die Strecke bis zum See soll wohl 1,4 km lang sein. Wir kamen relativ gut voran, auch wenn wir stellenweise vorsichtig sein mussten, denn die Steine waren manchmal etwas glatt. Aber der Weg war sehr gut ausgeschildert und eigentlich auch sehr gut zu gehen. Oben angekommen führt noch eine Brücke über den Wasserfall und ab dort kann man z.B. noch hinauf auf den Bispen gehen. Wir verblieben aber am See und genossen die Aussicht auf das klare türkise Wasser, welches vom Gletscher in den See und dann wieder hinunter zum Trollstigen fließt. Wir waren dort oben komplett alleine, es war einfach magisch und so wunderschön. Da unser Wohnmobil ja auf dem Parkplatz beim Trollstigen-Plateau stand, wollten wir nicht den Weg zurückgehen, den wir gekommen sind, sondern entschieden uns für den steileren Pfad, der direkt zum Parkplatz führt. Wir waren froh, diesen nicht nach oben gegangen zu sein, denn das hätte uns wohl doch deutlich mehr Probleme bereitet, auch wenn dieser wohl nur 900 Meter lang sein soll. Aber der Abstieg über diesen Pfad bei Nässe hat uns dann doch gereicht :-) Wir waren froh uns so eine kleine Rundtour "gebastelt" zu haben, auch wenn wir dies ursprünglich gar nicht vor hatten.

Bispevatnet

Bispevatnet

Bispevatnet

Bispevatnet

Bispevatnet

Bispevatnet

Bispevatnet

Bispevatnet
Außerdem haben wir heute so viel Anregungen für weitere Wanderungen in den nächsten Urlauben gesammelt, dass wir uns jetzt schon auf unsere nächste Norwegen-Reise freuen, obwohl diese noch lange nicht vorbei ist :-) Nach einem kleinen Spaziergang mit unseren Fellnasen setzten wir uns auch wieder ins Womo und fuhren den Trollstigen herunter und steuerten nun Åndalsnes an. Eigentlich wollten wir hier gerne noch zum Aussichtpunkt Rampestreken wandern, so oft haben wir uns dies schon vorgenommen, doch immer hat das Wetter nicht mitgespielt. Heute war es hierfür leider zu spät und morgen soll es in dieser Region noch Bindfäden regnen, weshalb wir dann wohl in Richtung Küste fahren werden. Wir fanden einen größeren Rastplatz außerhalb von Åndalsnes für die Nacht, auf dem auch noch weitere Wohnmobile ihr Nachtquartiert gefunden haben. Ab ca. 20 Uhr war es dann auf einmal super düster und der angekündigte Starkregen mit Windböen setzte ein. Aber mit solchem Wetter muss man in Norwegen ja immer rechnen und wir waren ohnehin erstaunt, dass wir tagsüber trotz des eigentlich schlechten Wetters so viel Glück hatten. Wir kochten uns entspannt etwas zum Abendessen und hofften, dass er Regen bis zur abendlichen Runde mit den Hunden halbwegs aufhört ;-)
Gefahren sind wir 159,1 km.

Platz für die Nacht

Platz für die Nacht
Unter folgendem Link könnt ihr das Video zu diesem Reiseabschnitt anschauen:
25.08.2021
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Farstadstranda
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Atlantikstraße
Leider hat der Wetterbericht recht behalten und es hat die ganze Nacht geschüttet und auch dieser Tag sollte mehr oder weniger noch verregnet sein. Wir fuhren zwar in Richtung Atlantikstraße, konnten dort aber aufgrund des Regens z.B. nicht die von uns geplante Wanderung zur Trollkirche unternehmen. Wir blieben daher heute lieber immer in der Nähe des Wohnmobils und versuchten die Regenpausen so effektiv wie möglich zu nutzen. Wir fuhren also zunächst zum Farstadstranda. Fast direkt vor dem Strand befindet sich ein Parkplatz. Wir tobten am Strand mit den Hunden und schauten den Kite-Surfern zu, die die Wellen und den Wind heute gerne nutzten. Es war ein netter kleiner Besuch des Strandes, auch wenn es in Norwegen natürlich noch schönere Strände gibt.

Farstadstranda

Farstadstranda
Im Anschluss fuhren wir weiter zur Atlantikstraße und hielten immer wieder an den einzelnen dort angelegten Rastplätzen, sodass wir doch ziemlich viel Zeit auf dieser eigentlich nicht so langen Strecke ließen. Die kleinen Regenphasen saßen wir im Womo aus und gingen dann wieder nach draußen, um ein paar Fotos zu schießen. :-) Wir hatten doch erstaunlich viel Glück mit dem Wetter, denn ehrlich gesagt, war es die meiste Zeit trocken und ganz selten rissen sogar die Wolken auf und ließen ein bisschen blauen Himmel durchblitzen…

Atlantikstraße

Atlantikstraße

Atlantikstraße

Atlantikstraße

Atlantikstraße

Atlantikstraße
Nach der Altantikstraße ließen wir dann einfach ein paar Kilometer hinter uns, mehr war heute ohnehin nicht mehr drin und schließlich wollen wir dem Norden sowieso langsam näherkommen. Also folgten wir einfach erst einmal der Ausschilderung in Richtung Trondheim und fuhren so lange, bis wir keine Lust mehr hatten. Ein Stück vor Orkanger fanden wir entlang der E39 einen großen Parkplatz, auf dem wir uns für die Nacht niederließen. Es gab auch ein paar abzweigende Waldwege, sodass wir auch optimal mit unseren Fellnasen gehen konnten.
Gefahren sind wir 276,1 km.
26.08.2021
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Sundssanden, Straum
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Fähre von Holm nach Vennesund
Für heute hatten wir eigentlich nur einen Fahrtag eingeplant, um in Richtung Brønnøysund zu fahren. Wir nutzten den Tag ansonsten eher für Besorgungen und zum Entsorgen. Und nachdem sich eine Möwe auf unserem Wohnmobil entleert hatte, waren wir dieses sogar noch fix waschen :-) In Straum machten wir dann Rast am Sundssanden, wo wir einen netten Norwegen mit einer kleinen Chihuahua-Dame kennenlernten. Es war wohl bei den drei Fellnasen Liebe auf den ersten Blick, also ließen wir sie eine Weile toben und die Sonne genießen und unterhielten uns nett mit ihrem Besitzer.

Sundssanden

Sundssanden

Sundssanden

Fellsnasen-Time :-)
Wir fuhren im Anschluss weiter auf der E6 und bei Medja bogen wir in Richtung Helgelandskysten ab. Die Strecke wurde nun wunderschön. Leider gibt es wenig Möglichkeiten die Natur auch außerhalb des Wohnmobils zu genießen, aber auch schon die Fahrt ist wirklich schön. Wir fuhren nun nach Holm, um von dort die Fähre nach Vennesund zu nehmen. Leider haben wir diese ganz knapp verpasst und mussten eine Stunde auf die nächste Fähre warten. Wir nutzten die Zeit einfach, um eine kleine Runde mit den Hunden zu gehen. Während der Fährfahrt darf man nicht im Fahrzeug bleiben, was aber gar nicht schlimm ist, denn die Aussicht auf die umliegende Landschaft ist sehr schön. In Vennesund fanden wir dann einen wunderschönen Stellplatz in direkter Nähe des Fährhafens an einem Strand. Besser hätten wir diese Nacht gar nicht stehen können, es war ruhig und wir hatten einen fantastischen Ausblick.
Gefahren sind wir 391,6 km.

Fähre Holm - Vennesund

Fähre Holm - Vennesund

Fähre Holm - Vennesund

Fähre Holm - Vennesund
27.08.2021
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Torghatten
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Mosjøen – Sjøgata
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Polarkreiszentrum
Unser Stellplatz direkt am Strand war absolut fantastisch. Es war ruhig und ab und an hörte man die Wellen. Einfach herrlich. Wir schlenderten am Morgen noch etwas mit den Fellnasen über den Strand und fuhren dann los in Richtung Torghatten.

Vennesund

Vennesund

Vennesund

Vennesund
Wir haben die Landschaft unterwegs in uns aufgesogen, die Sonne strahlte und es war einfach alles so wunderschön. Beim Torghatten angekommen war es noch relativ ruhig. Es gibt verschiedene Tourmöglichkeiten, man kann nur die 700 Meter hinauf zum Loch laufen, einen Rundweg gehen oder auf den Berg hinauf (1,7 km). Wir entschieden uns dazu, zunächst zum Loch des Torghatten zu gehen, der Weg ist inzwischen gut präpariert, teilweise mit Steintreppen ausgestattet und lässt sich daher sehr gut gehen. Oben angekommen trafen wir eine nette ältere Dame, die alleine reiste und sich freute, ein paar Bekanntschaften zu machen. Wir machten alle zusammen noch ein paar Fotos, genossen ein wenig die Aussicht auf die Schärenküste und unterhielten uns etwas und wenig später gesellte sich noch ein netter Schweizer hinzu. Wir entschlossen uns dann den Abstieg über die andere Seite des Berges zu bewältigen, was etwas steiler ist, aber auch gut zu gehen. Von der Wiese, die am Ende des Berges auf uns wartete, hatte man dann noch einmal einen halbwegs guten Blick auf das Loch im Berg. Wir bogen im Anschluss nach links ab und folgten dem Weg zurück zum Wohnmobil bzw. zum Parkplatz. Zwischendrin hätte man noch zur „Topptur“ abbiegen können. Da wir heute allerdings noch bis zum Polarkreiszentrum weiterfahren wollten, konnten wir uns nicht mehr allzu viel Zeit lassen, die netten Unterhaltungen haben uns ganz schön „trödeln“ lassen :-)

Wanderung Torghatten

Wanderung Torghatten

Wanderung Torghatten

Wanderung Torghatten

Wanderung Torghatten

Wanderung Torghatten

Wanderung Torghatten

Wanderung Torghatten

Wanderung Torghatten

Wanderung Torghatten
Wir fuhren nun weiter durch die wunderschöne Landschaft Norwegens hinauf bis nach Mosjøen, wo wir ein bisschen durch die Sjøgata schlenderten, einem kleineren Bereich mit historischen Häusern. Für einen kurzen Halt, um sich z.B. einfach mal die Beine zu vertreten, lohnt sich ein kurzer Besuch durchaus. Außerdem gibt es noch ein paar schöne Cafés, falls man ohnehin irgendwo einkehren möchte. Wir tankten noch und gingen ein paar Kleinigkeiten einkaufen und schon fuhren wir weiter entlang der E6 die restlichen Kilometer hinauf zum Polarkreiszentrum.

Mosjøen – Sjøgata

Mosjøen – Sjøgata

Mosjøen – Sjøgata

Mosjøen – Sjøgata
Als wir beim Polarkreiszentrum ankamen ging langsam die Sonne unter und tauchte die hinteren Gebiete in ein wunderschönes Licht. Es war so weit oben natürlich etwas kühler, aber so fühlt man sich im Norden gleich willkommen :-) Es war erstaunlich wenig los, was wir gar nicht so erwartet hatten, aber natürlich umso besser war. Mit einer wunderbaren Aussicht ließen wir nun den Abend ausklingen.
Gefahren sind wir 408,2 km.

Polarkreiszentrum

Polarkreiszentrum
Unter folgendem Link könnt ihr das Video zu diesem Reiseabschnitt anschauen:
28.08.2021
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Polarkreiszentrum
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Rago Nationalpark ab Lakshola zum Litlverivassforsen
Über Nacht lagen die Temperaturen wohl schon fast im Nullerbereich, das merkte man aber bei unserem kleinen Spaziergang am Polarkreiszentrum am frühen Morgen nicht mehr, denn es war mal wieder keine Wolke am Himmel und die Sonne hatte eine unglaubliche Kraft. Wir suchten bei den Steinmännchen unseren beschrifteten Stein, den wir vor ein paar Jahren dort abgelegt hatten, doch leider war dieser nicht mehr aufzufinden. Wir beschrifteten daher einen neuen und legten ihn mal wieder zu den vielen anderen :-) Zudem haben wir in dem Gebiet noch unseren privaten Stein versteckt, den wir mithilfe von GPS-Daten gefunden haben. Er lag noch an Ort und Stelle, war komplett unversehrt und wir ergänzten nun unsere weiteren Norwegenreisen in den letzten Jahren.

Polarkreiszentrum

Polarkreiszentrum

Polarkreiszentrum

Sonnenanbeter
Nach diesem kleinen Morgenspaziergang gingen wir wieder zurück zum Wohnmobil und fuhren nach Fauske, da wir die dortige Ver- und Entsorgung nutzen wollten. Auf dem Weg dorthin fanden wir noch bei einer Gärtnerei eine Gasauffüllstation, die wir dann noch spontan ansteuerten, da wir damit rechnen, dass jetzt im Norden die Nächte doch etwas kühler werden, wollten wir einfach ein bisschen Sicherheit bzgl. unserer Gasreserven haben. Von dort ging es dann weiter zum Rago Nationalpark bzw. zum Litlverivassforsen/Litlverivatnet. Die Zufahrt ist auf der E6 direkt nach einem Tunnel ausgeschildert, ab dann sind es nur noch ein paar Kilometer bis zum Wanderparkplatz. Für einen Moment dachten wir, dass aus unserer geplanten Wanderung nichts wird, denn der Parkplatz war komplett voll. Wir fuhren etwas weiter, da wir sahen, dass die diversen Autos bereits am Straßenrand parkten und fanden dann noch eine Nische für unser Womo. Ab dem Wanderparkplatz ist der See mit 5,5 km Strecke ausgeschildert. Die ersten 2 km ging es teilweise relativ steil nach oben und der Weg war eher dicht bewachsen, einen Ausblick hatte man noch nicht. Doch dann arbeitete man sich langsam in die baumkarge Ebene vor, der Weg wurde matschiger (sehr matschig), er war teilweise mit Holzplanken bestückt, führte über Steine und noch mehr Matsch. Teilweise passierte man kleinere Wasserläufe, was gerade für die Hunde immer eine willkommene Trinkpause war. Denn die Sonne strahlte uns ins Gesicht und es waren 17 °C, die uns beim Wandern vorkamen wir 30 °C. Zum Ende hin wird der Weg manchmal schmaler und wenn man etwas Höhenangst mitbringt, sollte man nicht zur Seite gucken, es ist aber alles gut zu gehen, wenn man einen sicheren Tritt hat. Daher höchstes Gebot: ordentliche Wanderschuhe, am besten mit Schafft, damit man nicht so leicht wegknickt und einem nicht der Matsch oben reinlaufen kann ;-) Die letzten beiden Kilometer sind überragend. Man hat einen wunderschönen Einblick ins Tal, wo sich der türkise Storskogelva seinen Weg bahnt. Einfach wunderschön und wenig später hört man dann auch dann auch schon das Rauschen des Wasserfalls und erspäht den wunderschönen Litlverivatnet.

Wanderung Litlverivassforsen

Wanderung Litlverivassforsen

Wanderung Litlverivassforsen

Wanderung Litlverivassforsen

Wanderung Litlverivassforsen

Wanderung Litlverivassforsen
Ab der Brücke, die über den Wasserfall (Litlverivassforsen) führt, beginnt auch offiziell der Rago Nationalpark und man kann ab dort natürlich seine Wanderung fortsetzten. Wir gaben uns aber mit dem heute erreichten Ziel zufrieden und genossen noch einige Zeit den Ausblick auf den See und den Wasserfall. Wir können gar nicht so richtig beschreiben, wie gut uns das alles wieder gefallen hat. Es ist doch Wahnsinn, dass Norwegen uns nach all den Jahren immer noch so faszinieren kann. Schweren Herzens traten wir dann den Rückweg an.

Wanderung Litlverivassforsen
