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Reisebericht Dänemark und Norwegen 2018 - Teil 2

25.08.2018

  • Ålesund

  • Trollstigen

 

Leider war heute wieder ein Regentag. Wir standen bei Regen auf, fuhren bei Regen und gingen schlafen bei Regen. Wir hoffen wirklich, dass es die nächsten Tage etwas besser wird. Nachdem wir beide duschen und die Hunde versorgten waren, fuhren wir auch schon von diesem wunderbaren Campingplatz am Strand weiter in Richtung Ålesund. Wir verplemperten heute teilweise viel Zeit mit Warten, so z.B. an den Fährhäfen Folkestad und Festøya. Bevor wir diese jedoch passierten, fuhren wir erneut nach Nordjordeid und gingen dort fix einkaufen. Schließlich passierten wir die Fährhäfen und merkten wieder den Vorteil eines Wohnmobils unter 6 Metern. Für die Fähre von Folkestad nach Volda zahlten wir 90 NOK für das Wohnmobil und für die zweite Person 36 NOK. Für die Strecke von Festøya nach Solavågen 98 NOK für die Überfahrt und erneut 36 NOK für die zweite Person. Als längeres Wohnmobil wurden hier Preise über 200 NOK aufgerufen. Also schon ein deutlicher Unterschied. Wir kamen leider immer wieder in dicke Regenschauer, weshalb wir von der Landschaft diesmal nicht so viel hatten. In Ålesund fuhren wir zum Aussichtspunkt auf den Berg Aksla, der sehr gut ausgeschildert ist. Oben stehen einige Parkplätze zur Verfügung, falls diese nicht reichen, müsste man tatsächlich von unten hochlaufen. Im Übrigen scheint auch ein Linienbus hochzufahren ;-) Als wir angekommen sind, war die Sicht auf die Stadt gleich null, also beschlossen wir zu warten, bis die dicke Regenwolke, die gerade über der Stadt hang, vorbeigezogen ist. Wir vertrieben uns die Zeit, in dem wir etwas zum Mittag aßen und das Warten hat sich dann tatsächlich gelohnt. Für eine kurze Zeit kam dann die Sonne heraus und wir konnten den einmaligen Ausblick auf die Stadt genießen. Die Verzweigungen der Inseln ist einfach immer wieder schön anzusehen :-)

Ålesund

Ålesund

Ålesund

Ålesund

Ålesund

Ålesund

Ålesund

Ålesund

Ursprünglich stand nun eine Wanderung zur Aussichtsplattform Rampestreken in Åndalsnes auf dem Programm. Aber leider fing es wieder an zu regnen, sodass wir diese erneut verschieben mussten. So fuhren wir direkt zu unserem Übernachtungsplatz, dem Parkplatz des Trollstigen. Wie immer ist diese Straße überwältigend, auch wenn nun schon zum dritten Mal in Folge das Wetter uns hier nicht wohlgesonnen ist. Dabei heißt es doch immer – alle guten Dinge sind drei :-) Wir genossen noch kurz die Aussicht auf den Trollstigen, machten uns einen riesigen Topf Nudeln zum Abendessen, legten Avengers auf DVD ein und konnten so den Abend einfach perfekt im warmen Wohnmobil ausklingen lassen.

Gefahren sind wir 295,9 km.

​auf dem Weg zum Trollstigen

auf dem Weg zum Trollstigen

​auf dem Weg zum Trollstigen

auf dem Weg zum Trollstigen

 

26.08.2018

  • Trollstigen

  • Viewpoint Snøhetta

  • Guldbergaunet Campingplatz in Steinkjer

 

Als wir nach dem Aufstehen aus dem Fenster schauten, staunten wir nicht schlecht, als auf den Berggipfeln frischer Schnee lag. Und das im August :-) Wir liefen natürlich dann direkt nach dem Aufstehen zum Trollstigen und hofften nun auf bessere Sicht, die uns tatsächlich auch gewährt wurde. Mit dieser Sicht erhielten wir allerdings auch den Blick auf die vielen – sich den Trollstigen hochschraubenden – Reisebusse, die in ein paar Minuten unser friedliches Trollstigen-Idyll zunichtemachen werden. Also versuchten wir noch in Ruhe ein paar Fotos zu schießen und ein Video zu drehen, bevor die „Massen“ angestürmt kamen. Wir gingen noch kurz den Wanderweg zum Strupen hoch, um einen guten Ausblick auf die Aussichtsplattform zu erhalten, die sich nun auch gefüllt hat.

​Trollstigen

Trollstigen

​Trollstigen

Trollstigen

​Trollstigen

Trollstigen

​Trollstigen

Trollstigen

Im Anschluss erfreuten wir uns während der Fahrt auf der E136 in Richtung Dombås an dem wunderschönen Wasser des Rauma. Es ist so klar und blau, teilweise sieht das Flussbett aus wie ein Strand in der Karibik. Schade nur, dass es dort einfach zu wenig Möglichkeiten gibt, auch mal anzuhalten. Ansonsten lag heute eigentlich eher ein Fahrtag vor uns. Wir mussten ein paar Kilometer hinter uns lassen, da der Norden noch nach uns ruft. In Dombås bogen wir dann auf die E6 ab und waren augenblicklich in dem Gebiet des Dovrefjell-Nationalparks. Die Landschaft hier hat eine ganze eigene Charakteristik und auch hier lag frischer Schnee auf den Bergen. Zudem waren es entlang der Strecke kaum mal 7 °C.

​Fluss Rauma

Fluss Rauma

Gebiet des Dovrefjell-Nationalparks

Gebiet des Dovrefjell-Nationalparks

​Fluss Rauma

Fluss Rauma

Gebiet des Dovrefjell-Nationalparks

Gebiet des Dovrefjell-Nationalparks

Wir bogen auf die unbefestigte Straße ab, die zum Viewpoint des Snøhetta führt. Die Sonne ließ uns heute im Übrigen nicht im Stich und begleitete uns den ganzen Tag ;-) So auch auf unserer kurzen 1,5 km langen Wanderung zum Aussichtspunkt bzw. zur dortigen Hütte. Obwohl es ziemlich kalt war, wärmte die Sonne uns doch ziemlich auf. Selbst die Hunde froren trotz ihres Sommerfells nicht – obwohl wir Baili auch seinen Pullover angezogen haben. Natürlich mussten wir, als wir oben angekommen sind, zunächst einen Blick in die Hütte werfen, denn von außen hat man schon den Qualm des Kamins gerochen. Und tatsächlich befinden sich dort drin geschwungene Sitzmöglichkeiten vor einem noch moderneren Kamin. Genau richtig zum Aufwärmen, wenn Hunde mit hineingedurft hätten.

Viewpoint des Snøhetta

Viewpoint des Snøhetta

Viewpoint des Snøhetta

Viewpoint des Snøhetta

Viewpoint des Snøhetta

Viewpoint des Snøhetta

Viewpoint des Snøhetta

Viewpoint des Snøhetta

Wir liefen noch ein Stück höher, um auch eine gute Aussicht auf die umliegende Gegend des Snøhetta zu erhalten. Kurze Zeit später liefen wir dann auch wieder herunter und fuhren dann direkt weiter.

Viewpoint des Snøhetta

Viewpoint des Snøhetta

Viewpoint des Snøhetta

Viewpoint des Snøhetta

Viewpoint des Snøhetta

Viewpoint des Snøhetta

Viewpoint des Snøhetta

Viewpoint des Snøhetta

Wir wollten noch so weit fahren, wie wir kommen. Ab 20 Uhr ging uns dann die Puste aus und wir ließen uns in Steinkjer auf dem Guldbergaunet Campingplatz nieder. Als wir angekommen sind, war niemand an der Rezeption, also suchten wir uns einfach einen Platz und gingen etwas später noch einmal gucken. Es saß nun ein sehr junger Mann da, der uns kurz abkassierte. Inzwischen war es 21 Uhr und so beendeten wir dann langsam den Tag.

Campingplatzbewertung:

Familienfreundlichkeit: 3 (kein Spielplatz oder Möglichkeiten sich auszutoben)
Hundefreundlichkeit: 4 (Hunde sind erlaubt, kosten nichts extra)
Entsorgungsmöglichkeiten: 5 (die Entsorgungsmöglichkeiten sind in Ordnung, auch die Fläche zum Ablassen des Grauwassers ist riesig und gut befahrbar)
Waschräume: 3 (die Duschen sind nur durch einen Duschvorhang getrennt, es gibt keinen direkten Vorraum zum Umziehen, zudem kosten 4 Min. Duschen 10 NOK)
Lage: 3 (extrem abseits gelegen, selbst das Zentrum von Skjolden ist einen ziemlichen Fußmarsch entfernt)
Größe: 4 (mittelgroßer Platz mit Stellplätzen für Wohnmobile und Zelte)
Parzellengröße: 4 (ebene und sehr große Stellflächen, allerdings ohne richtige Abtrennung)
Personal: 4 (sehr freundlich und hat sogar versucht ein bisschen Konversation zu betreiben ;-)
Preis: mit 290 NOK inkl. Strom – unserer Meinung nach extrem teuer, für das was geboten wird

Gefahren sind wir 436,6 km.

27.08.2018

  • Abzweigung ab Mosjøen auf die Fv17 Helgelandsküste:

  • Fähre von Levang nach Nesna

  • Rastplatz Hellåga

  • PolarCamp, Øresvik

 

Heute gibt es leider ebenfalls nicht so viel zu berichten. Wir hatten erneut einen Fahrtag. Die Strecke entlang der E6 hat uns natürlich wie immer ganz gut gefallen, allerdings hatten wir hier keine wirklichen Ziele mehr. Wir hielten gegen 10 Uhr auf einem schönen Rastplatz und frühstückten noch in Ruhe, bevor wir erneut ein paar Kilometer hinter uns ließen. In Mosjøen waren wir dann noch unseren Kühlschrank befüllen, bevor wir endlich auf die Fv17 zur Helgelandsküste abbogen. Ab nun begann für uns eine noch unbekannte Strecke. Und wir sahen auch prompt eine Elchkuh mit ihrem Jungen auf einer Wiese am Waldrand stehen. Leider konnten wir aber nicht anhalten, um Fotos zu machen. Wir nahmen zunächst die Fähre von Levang nach Nesna. Als die Fähre losfuhr, saßen wir wie immer noch im Fahrerhaus, als es dann plötzlich an unsere Scheibe klopfte und uns der nette Herr von der Reederei mitteilte, dass wir doch bitte hochgehen sollen. Dort lief dann auch ein Angestellter die paar Mitfahrenden an und kassierte für die Überfahrt ab. Wir durften für 195 NOK mitfahren.

​Fähre von Levang nach Nesna

Fähre von Levang nach Nesna

​Fähre von Levang nach Nesna

Fähre von Levang nach Nesna

Eine halbe Stunde später saßen wir wieder in unserem WoMo, fuhren wieder an Land und blieben auf der Straße in Richtung Kilboghamn. Auf dieser Strecke liegen einige schöne Aussichtspunkte, wie der Hellåga Parkplatz, die man sich nicht entgehen lassen sollte :-)

Hellåga Parkplatz

Hellåga Parkplatz

​Rastplatz Fv14

Rastplatz Fv14

Hellåga Parkplatz

Hellåga Parkplatz

​Rastplatz Fv14

Rastplatz Fv14

Die Küste ist wirklich beeindruckend. Eigentlich wollten wir noch mit der Fähre von Kilboghamn nach Jektvik übersetzen, doch wir konnten die Zeittabelle im Internet nicht richtig lesen und dachten, dass 20:15 Uhr noch eine Fähre gehen würde. Falsch gedacht, die letzte an diesem Tag sollte erst 21.20 Uhr ablegen. Das hätte nicht nur bedeutet, dass wir noch hätten 1 ½ Stunde warten müssen, sondern auch, dass wir die Strecke im Dunkeln gefahren wären. So entschlossen wir uns nach einigem Hin und Her dafür, auf den 3 km entfernten Polar Campingplatz zu fahren. Die Rezeption war auch noch besetzt, so konnten wir auch direkt unsere 250 NOK für die Übernachtung loswerden :-) Auf dem gesamten Platz hatten wir fast freie Platzwahl, leider waren die Plätze mit der besten Aussicht allerdings bereits besetzt. Aber halb so wild, den wunderschönen Sonnenuntergang konnten wir dennoch genießen.

​Polar Campingplatz

Polar Campingplatz

​Polar Campingplatz

Polar Campingplatz

​Polar Campingplatz

Polar Campingplatz

​Polar Campingplatz

Polar Campingplatz

Im unteren Teil gibt es Duschen bzw. Toiletten die tatsächlich wie ein richtiges Bad ausgestattet sind. Extrem super. Zudem hat er kostenfreies WLAN, welches tatsächlich sehr gut ist. Da unsere Fähre nun am nächsten Morgen um 8:30 Uhr geht, müssen wir morgen zeitig raus :-)

Campingplatzbewertung:

Familienfreundlichkeit: 5 (es gibt einen Spielplatz und ausreichend Platz sich zu beschäftigen)
Hundefreundlichkeit: 5 (Hunde sind erlaubt, kosten nichts extra)
Entsorgungsmöglichkeiten: 3 (die Entsorgungsmöglichkeiten sind in Ordnung, eigentlich handelt es sich mehr oder weniger um eine Grube im Boden, aber der Zweck heiligt die Mittel)
Waschräume: 5 (die Duschen sind kostenfrei, im oberen Bereich gibt es normal abgetrennte Duschen und weiter unten sogar richtige Badezimmer, wie zu Hause)
Lage: 4 (in der Nähe des Fährhafens gelegen, direkt am Wasser mit einer wunderschönen Aussicht)
Größe: 5 (großer Platz mit sehr vielen Hütten und einigen Stellplätzen für Wohnmobilen)
Parzellengröße: 4 (Parzellen sind nicht abgetrennt, die Stromanschlüsse liegen aber weit auseinander, was vermuten lässt, dass man – wenn nicht gerade Hochbetrieb herrscht – viel Platz für sich hat)
Personal: 5 (extrem freundlich, hat seine Späßchen gemacht und hat uns die Platzaufteilung auf einem interaktiven Fernsehbild gezeigt – also super modern :-)
Preis: mit 250 NOK ohne Strom – für das was geboten wird eigentlich ganz in Ordnung

Gefahren sind wir 430,5 km.

 

 

28.08.2018

  • Fähre von Kilboghamn nach Jektvik – Überquerung des Polarkreises

  • Rastplatz Braset mit Blick auf den Engabreen

  • Ureddplassen

  • Storvika

  • Saltstraumen und Godøystraumen

  • Fähre Bognes nach Lødingen

 

Der Campingplatz hat uns wirklich gut gefallen, es war auch so herrlich ruhig. Keine befahrene Straße in der Nähe und es war auch allgemein ziemlich wenig los. Wir fuhren früh direkt zur Fähre, um von Kilboghamn nach Jektvik zu fahren. Diese sollte 8:30 Uhr ablegen. Die Überfahrt war herrlich. Der Übertritt des Polarkreises ist zwar eher unspektakulär, aber die Landschaft ist wirklich atemberaubend. Wir hatten super Wetter und so setzten wir uns die gesamte Überfahrt draußen auf die Bank und bestaunten einfach die schöne Landschaft Norwegens.

Fähre Kilboghamn nach Jektvik

Fähre Kilboghamn nach Jektvik

Fähre Kilboghamn nach Jektvik

Fähre Kilboghamn nach Jektvik

Überquerung des Polarkreises

Überquerung des Polarkreises

Fähre Kilboghamn nach Jektvik

Fähre Kilboghamn nach Jektvik

Fähre Kilboghamn nach Jektvik

Fähre Kilboghamn nach Jektvik

Fähre Kilboghamn nach Jektvik

Fähre Kilboghamn nach Jektvik

Eine Stunde später kamen wir in Jektvik an. Die Fahrt zur nächsten Fähre von Ågskardet nach Forøy hatte nichts weiter zu bieten, dafür wurde die Landschaftsroute entlang der Küste danach richtig schön. Als erstes kam eine Ausfahrt zum Braset Rastplatz, von dem aus kann man die Gletscherzunge Engabreen vom Svartisen sehr gut sehen kann. Sehr beeindruckend, wir starrten eine Weile einfach nur die Eismassen an.

​Engabreen

Engabreen

​Engabreen

Engabreen

Ein Stück weiter starten auch Bootstouren, die einem zum Gletscher bringen. Wieder ein paar Kilometer später kam schon der nächste schöne Rastplatz „Ureddplassen“, der architektonisch wirklich ins Auge sticht. Fast alle – auch wir – haben das Toilettenhäuschen fotografiert. Wo sonst, außer in Norwegen, würde man sowas machen? :-)

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Rastplatz am Øyfossen

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Rastplatz am Øyfossen

Kurz darauf folgt auch schon der Storvika Strand. Auch hier gibt es einen schönen Rastplatz. Weiter hinten auf den Bergen stehen einige Felsen markant heraus. Tatsächlich sehr außergewöhnlich. Wir vermuten ja, dass dies wieder versteinerte Trolle sind. Die Geschichte hierzu haben wir allerdings leider nicht gefunden :-)

​Storvika Strand

Storvika Strand

​Storvika Strand

Storvika Strand

Wir folgten weiterhin der Fv17 bis zu den Saltstraumen. Als wir angekommen sind, waren diese gerade in voller Fahrt. Das Wasser floss so schnell unter der Brücke entlang, immer wieder ein sehr sehenswertes Schauspiel. Wir setzten uns eine Weile auf die dort stehenden Bänke, beobachteten die Angler und genossen die Sonnenstrahlen.

​Saltstraumen

Saltstraumen

​Saltstraumen

Saltstraumen

​Saltstraumen

Saltstraumen

​Saltstraumen

Saltstraumen

Im Anschluss hielten wir direkt noch einmal bei den nicht weit entfernten Godøystraumen.

Godøystraumen

Godøystraumen

Godøystraumen

Godøystraumen

Wir hatten bisher noch keine richtige Idee, wo wir denn heute schlafen wollen, wichtig war uns nur, dass wir allmählich in Richtung Lofoten fahren. Die Strecke entlang der E6 hatte dann auch wieder einige landschaftliche Reize zu bieten, doch wenig ruhige Parkmöglichkeiten und wieder fast 300 NOK für einen Campingplatz wollten wir auch nicht bezahlen. So fuhren wir dann tatsächlich bis Bognes und nahmen dort noch die Fähre nach Lødingen. Genau die richtige Entscheidung, denn die Sonne ging gerade unter und tauchte die vor uns liegenden Berge in fantastisches Licht. Eine sehr schöne Überfahrt ;-)

​Bognes nach Lødingen

Bognes nach Lødingen

​Bognes nach Lødingen

Bognes nach Lødingen

​Bognes nach Lødingen

Bognes nach Lødingen

​Bognes nach Lødingen

Bognes nach Lødingen

Wir machten eine ganze Weile Fotos und genossen den Anblick, bis uns nach ca. 45 Minuten doch ziemlich kalt wurde und wir uns in das Innere der Fähre flüchteten. Als wir in Lødingen angekommen sind, sahen wir von der Fähre aus einen Stellplatz, den wir dann spontan auch ansteuerten. Dieser befindet sich auf so etwas wie einer kleinen Insel „Hjertholmen“ und ist einfach super. Die Bezahlung erfolgt an einem Automaten. Für das Wohnmobil zahlten wir ohne Strom 170 NOK. Die sanitären Anlagen sind einfach super – extrem neu und man hat wieder ein ganzes Badezimmer für sich alleine. Duschen kostet allerdings 20 NOK, wobei wir nicht wissen, wie man diese bezahlen soll, da dort kein Automat oder ähnliches dafür ist. Es gibt auch eine kleine Küche und Abwaschbecken sowie einen Aufenthaltsraum und eine Entsorgungsstation. Zusätzlich natürlich auch wieder gratis WLAN. Und das Beste ist die Aussicht :-) Der modernste Platz, den wir hier in Norwegen bisher hatten und dazu auch noch ziemlich günstig für diese Verhältnisse.

Campingplatzbewertung:

Familienfreundlichkeit: 2 (keine Spielmöglichkeiten, dafür ein kleiner Strand direkt vor dem Stellplatz)
Hundefreundlichkeit: 5 (Hunde sind erlaubt, kosten nichts extra)
Entsorgungsmöglichkeiten: 5 (die Entsorgungsmöglichkeiten sind neu und alles an einem Fleck)
Waschräume: 5 (bei den Duschen handelt es sich um richtige Badezimmer inkl. Toilette – diese sind sehr neu und extrem sauber. Duschen kostet allerdings 20 NOK)
Lage: 4 (beim Fährhafen gelegen, man hat vom Platz aus eine schöne Aussicht auf das Meer und die Berge)
Größe: 4 (mittelgroßer Platz, der aber sicherlich im Sommer sehr schnell voll wird)
Parzellengröße: 4 (Parzellen sind nicht abgetrennt, dafür wird ein Mindestabstand zwischen den Wohnmobilen vorgegeben)
Personal: - (entfällt, da es ein „Selbstbedienungsplatz“ ist)
Preis: mit 170 NOK ohne Strom – für das was geboten wird eigentlich ganz in Ordnung

Gefahren sind wir 385,6 km.

 

 

29.08.2018

  • Lofoten: Eggum, Kvalvika Beach

  • Camping Ramberg

 

Am Morgen mussten wir zunächst den schönen Stellplatz erkunden. Man hat nicht nur einen schönen Blick auf den kleinen Strand und das wunderbare Wasser, auf einer Erhöhung befindet sich auch ein kleiner „Leuchtturm“, zu dem man ebenfalls gehen kann. Von dort hat man auch einen sehr guten Ausblick auf das Meer mit den dahinterliegenden Bergen.

​Stellplatz Lødingen

Stellplatz Lødingen

​Stellplatz Lødingen

Stellplatz Lødingen

​Stellplatz Lødingen

Stellplatz Lødingen

​Stellplatz Lødingen

Stellplatz Lødingen

Im Anschluss fuhren wir erneut in Richtung Fährhafen, wo sich ein Supermarkt befindet, in dem wir noch einmal Getränke und frische Sachen kauften. Dann ging es auch los, unsere Fahrt zu den Lofoten. Unser erstes Ziel sollte Eggum sein. Wir konnten kaum glauben, dass wir auf der nicht allzu großen Strecke tatsächlich 4 Elche gesehen haben. Zunächst zwei Kühe mit einem Kalb an einem See, aber leider direkt an der vielbefahrenen Hauptstraße, sodass wir hier wieder nicht halten konnten und später dann schon auf den Lofoten sogar einen Bullen, aber noch einen sehr jungen ;-) und wieder war hinter uns eine lange Schlange an Autos, sodass wir nicht stoppen konnten. So schade :-( Die Landschaft entlang der Strecke war wieder so wunderbar. Das Wasser ist einfach unglaublich <3

​Lofoten

Lofoten

​Lofoten

Lofoten

​Lofoten

Lofoten

​Lofoten

Lofoten

Nach Eggum folgt dann eine mautpflichtige Straße zu dem dort startenden Wanderweg, für 30 NOK darf man passieren und für 100 NOK auch dort übernachten. Wir aßen dann zunächst etwas zum Mittag und warteten eine klitzekleine Regenwolke ab, bevor wir dann auch zu einer kleinen Wanderung aufbrachen. In 1 km war eine Landschaftsskulptur ausgeschildert, zu dieser wollten wir dann zunächst gehen, doch die Landschaft war so schön, dass wir noch ein paar Meter weiter liefen.

​Eggum

Eggum

​Eggum

Eggum

​Eggum

Eggum

​auf dem Weg nach Fredvang

auf dem Weg nach Fredvang

​Eggum

Eggum

​Eggum

Eggum

​Eggum

Eggum

​auf dem Weg nach Fredvang

auf dem Weg nach Fredvang

Es waren 18 °C, die einem ziemlich warm vorkamen, doch leider hatten wir auch ziemlich viele Wolken. Nach einiger Zeit drehten wir dann doch wieder um, da wir auch noch zum Kvalvika Strand wandern wollten. In Leknes fanden wir dann sogar noch eine günstige Tankstelle, sodass wir gleich rausfahren mussten, um unser WoMo zu betanken, denn die Diesel- und Benzinpreise schwanken von Tankstelle zu Tankstelle extrem. Von 135 NOK bis 165 NOK ist alles dabei, das macht zum Schluss dann doch ein paar Euro aus. Ca. 2 km nach Fredvang startet der Wanderweg zum Kvalvika Strand. Der Parkplatz ist allerdings nicht sonderlich groß und war sogar zu dieser Jahreszeit komplett voll. Der Wanderweg ist mit 2 km Länge ausgeschildert und geht über Stock, Stein und Matsch :-) Gefühlt sind es also doch deutlich mehr als 2 km. Man wandert zunächst den Berg hinauf, um ihn später wieder hinunterzugehen. Doch da es die letzten Tage doch ziemlich oft geregnet hat, war es teilweise nicht nur sehr matschig, sondern auch rutschig. So mussten wir auf jeden Schritt achten, den wir machten. Doch unsere beiden Fellnasen mit ihrem Fliegengewicht hatten da keine weiteren Probleme. Die liefen fröhlich vor uns her, zeigten uns die halbwegs trockenen Wege und stoppten kurz, wenn sie den Stein nicht alleine hinaufspringen konnten. Wir waren so stolz auf unsere beiden Zwerge. 

Und als wir dann den ersten Blick auf den Strand erhaschten, waren alle Anstrengungen vergessen. Was für ein Anblick, einfach perfekt. Die letzten Meter zum Strand runter waren dann die schwierigsten, da wir den Weg nicht so richtig sahen. Aber wir sind heil unten angekommen und erfreuten uns an dem weißen Sandstrand. Auch einige Zelte standen bereits auf dem umliegenden Rasen und die Übernachtungsgäste erfreuten sich teilweise sogar an dem kühlen Nass. Unsere Fellnasen tobten an dem Strand und wir wussten nicht, woher die noch ihre Energie nehmen, denn zurück müssen wir ja auch noch.

​Kvalvika Strand

Kvalvika Strand

​Kvalvika Strand

Kvalvika Strand

​Kvalvika Strand

Kvalvika Strand

​Kvalvika Strand

Kvalvika Strand

​Kvalvika Strand

Kvalvika Strand

​Kvalvika Strand

Kvalvika Strand

Es war inzwischen auch schon 19:15 Uhr und so mussten wir dann auch relativ zeitnah den Rückweg bestreiten. Wieder heil beim WoMo angekommen, befreiten wir unsere Schuhe zunächst vom Matsch, unsere Hunde waren so gut wie gar nicht dreckig, wie auch immer die das gemacht haben und wir fuhren dann weiter, eigentlich zum Ystestrand Camping. Doch dort angekommen schmückte eine Schranke die Einfahrt, also schien dieser geschlossen zu sein. Es gab nicht einmal ein Hinweisschild. Egal, Google zeigte in Ramberg den nächsten Campingplatz an, also fuhren wir die paar Kilometer dann bis dorthin und fanden eine offene Rezeption vor. Wir zahlten 260 NOK ohne Strom und fanden noch relativ außen ein Plätzchen. Wirklich erstaunlich, wie viel hier los war, im Gegensatz zu all den anderen Plätzen, die wir in diesem Urlaub bisher angesteuert hatten. Aber man hat den Strand von Ramberg direkt vor der Nase, was wir dann morgen auch noch einmal mit den Hunden ausnutzen werden.

Campingplatzbewertung:

Familienfreundlichkeit: 4 (kein Spielplatz, aber was gibt es für Kinder besseres als den langen Strand?)
Hundefreundlichkeit: 5 (Hunde sind erlaubt, kosten nichts extra)
Entsorgungsmöglichkeiten: 3 (die Entsorgungsmöglichkeiten sind eigentlich auch wieder ein Loch, in das alles gekippt wird, allerdings befindet sich dieses direkt vor den Restaurantfenstern, sehr unangenehm)
Waschräume: 3 (viel zu wenig Duschen für so viele Camper, dafür hat man wieder ein komplettes Bad für sich, Duschen kostet 10 NOK für 4 Min.)
Lage: 5 (direkt am Strand von Ramberg gelegen)
Größe: 4 (mittelgroßer Platz, der schon heute fast komplett ausgebucht war)
Parzellengröße: 4 (Parzellen sind nicht abgetrennt, für Markise ist es sicherlich etwas eng)
Personal: 4 (freundlich, falls niemand an der Rezeption ist, kann man sich im Restraunt melden)
Preis: mit 260 NOK ohne Strom – mit Strom wären es 305 NOK gewesen, also schon nicht ganz preiswert

Gefahren sind wir 240,7 km.

 

 

30.08.2018

  • Strand von Ramberg

  • Å in Lofoten

  • Reine

  • Fahrt in Richtung Senja

  • Parkplatz bei Bjervik

 

Leider hatten wir auch heute wieder mehr Pech mit dem Wetter, aber wie immer versuchten wir natürlich das Beste daraus zu machen. Wir gingen am Morgen zunächst mit unseren kleinen Fellnasen am Strand von Ramberg spazieren. Ein sehr schöner langer Strand und alles war super, bis eine kräftige Windböe unseren Vierbeinern komplett den Sand um die Nase geweht hat. Danach wollten die beiden nur wieder zurück zum Wohnmobil. Wir haben sie zunächst vom Sand befreit und sind dann auch direkt losgefahren.

​Strand von Ramberg

Strand von Ramberg

​Strand von Ramberg

Strand von Ramberg

Unser erstes Ziel war Å i Lofoten, die letzte Stadt auf den Lofoten. Wir mussten zunächst wieder einen Regenschauer abwarten, bevor wir uns den kleinen Ort einmal genauer anschauen konnten. Vom Pier aus hat man einen sehr guten Blick auf den Ort, hier liefen wir bisher jedes Mal bei unseren Besuchen in Å hin. Das Fischereimuseum ist tatsächlich größer als wir immer dachten. Die Häuser des Museums liegen im Stadtzentrum, weshalb man diese zumindest von außen bei einem kleinen Spaziergang sehen kann. Wir lieben diese roten Häuser auf Stelzen. Diese Bauart mit den Fischerbötchen davor strahlt immer einen ganz besonderen Charme aus.

Å i Lofoten

Å i Lofoten

Å i Lofoten

Å i Lofoten

Å i Lofoten

Å i Lofoten

Å i Lofoten

Å i Lofoten

Von Å fuhren wir dann weiter nach Reine und hielten dort, um ein paar Fotos von dieser wahnsinnig schönen Landschaft zu machen. Der Wind war teilweise so stark, dass wir fast von der Brücke geweht wurden ;-)

​Reine

Reine

​Reine

Reine

​Reine

Reine

​Reine

Reine

Wir waren pünktlich zum nächsten Regenschauer wieder im Wohnmobil und fuhren dann von den Lofoten in Richtung Senja. Unterwegs sahen wir wieder 4 Elche. Eine Elchkuh stand mit zwei Jungen direkt an der Straße und ein Elch schaute uns weit entfernt von einer Wiese an. Doch leider wieder kein Foto :-( Nachdem uns unser Navi dann bei Harstadt auch noch reingelegt hat und uns mit der Fähre nach Senja schicken wollte, mussten wir zurückfahren und somit 1 Stunde Umweg in Kauf nehmen. Wir sollten unserer Navigationstante wirklich nicht mehr vertrauen … Der anhaltende Regen und der starke Wind setzten unserer Laune ziemlich zu, aber ein doppelter Regenbogen, der vor uns auftauchte, zauberte uns dann schnell wieder ein Lächeln ins Gesicht.

​Lofoten

Lofoten

​Lofoten

Lofoten

​Lofoten

Lofoten

doppelter Regenbogen

doppelter Regenbogen

Nach Bjervik begannen wir dann nach einem Stellplatz Ausschau zu halten und wurden dann beim Gratangsfjellet Hotel fündig. Beim Hotel befindet sich nämlich auch ein Rastplatz sowie ein Kriegsdenkmal. Ein sehr ruhiger Platz für diese kalte Nacht :-)

Gefahren sind wir 433,8 km.

31.08.2018

  • Senja:

  • Aussichtsplattform Bergsbotn

  • Rastplatz Tungeneset

  • Ersfjord

  • Husøy

  • Camping Krogstadtunet

 

An dem Rastplatz beginnt im Übrigen auch ein ca. 4 km langer Wanderweg auf das Gratangsfjellet. Nachts hat es immer mal wieder geregnet und auch heute im Verlauf des Tages sollte sich dies leider nicht ändern. Wir fuhren gegen 9:15 Uhr los und fuhren direkt ohne Zwischenhalt nach Senja. Die ersten Kilometer auf Senja sind unserer Meinung nach noch nicht so besonders, doch das kommt noch :-) Wir hielten zuerst an der Aussichtplattform Bergsbotn. Dort frühstückten wir nicht nur, sondern beobachteten auch eine Gruppe der Armee dabei, wie sie ein Gruppenfoto auf der Plattform geschossen haben. Nachdem der ganze Trubel dann vorbei war, machten auch wir ein paar Fotos.

Aussichtplattform Bergsbotn

Aussichtplattform Bergsbotn

Aussichtplattform Bergsbotn

Aussichtplattform Bergsbotn

Nicht weit entfernt lag dann schon unser nächster Stopp beim Rastplatz Tungeneset. Dort führt ein schöner Holzweg hinunter zu der Steinküste. Leider mussten wir unseren ersten Versuch zum Wasser zu gehen abbrechen, da ein Regenschauer über uns hinwegzog. Dieser brachte dann auch entsprechend Wind und Wellen mit, weshalb wir im Anschluss noch einmal losgingen und Bilder der Wellen, Berge und sich durch die Wolken kämpfenden Sonne machten.

Rastplatz Tungeneset

Rastplatz Tungeneset

Rastplatz Tungeneset

Rastplatz Tungeneset

Rastplatz Tungeneset

Rastplatz Tungeneset

Rastplatz Tungeneset

Rastplatz Tungeneset

Als es dann erneut anfing zu regnen, gingen wir wieder zurück zu unserem WoMo und machten uns auf den Weg nach Ersfjord, wo das goldene Scheißhaus steht. :-) Der lange Strand von Ersfjord hat sogar extra gekennzeichnete Stellen in denen man Zelten kann. Wir haben auf Bildern gesehen, dass dies im Sommer auch sehr gerne angenommen wird. Auch extra Stellen zum Grillen wurden angelegt. Und wer sehr mutig ist, kann an der goldenen öffentlichen Toilette draußen sogar eiskalt duschen. Wir gingen am Strand mit unseren Vierbeinern spazieren, die dort mit dem Strandgut spielten.

​Ersfjord

Ersfjord

​Ersfjord

Ersfjord

Im Anschluss machten wir uns auf den Weg nach Husøy. Die Insel ist erst seit ein paar Jahren über eine Brücke zu erreichen. Von weiter oben sieht es schon beeindruckend aus, wie so eine kleine Stadt auf dieser Insel existieren kann. Leider gibt es noch keinen richtigen Aussichtsplatz, so mussten wir irgendwie am Straßenrand halten und etwas Matsch überwinden, bevor wir einen guten Blick auf Husøy hatten. Wir fuhren noch kurz hinunter zur Insel, bevor wir uns dann auch langsam auf die Suche nach einem Campingplatz begeben mussten.

​Insel Husøy

Insel Husøy

​Insel Husøy

Insel Husøy

Natürlich kam ausgerechnet jetzt, wo wir uns auf dem Rückweg befanden, auch die Sonne heraus. Wir wollten zunächst von Senja wieder herunter und überfuhren somit wieder die Brücke nach Finnsnes. Auf der Rv 86 fanden wir dann einen sehr schönen kleinen Campingplatz, der einfach zu niedlich ist. Der Korgstadtunet Camping ist auch zugleich ein kleines Museum und der alte Hof ist wirklich sehr schön. Die Dame, der der Platz gehört, war so lieb und sprach sogar fast akzentfrei Deutsch mit uns. Wir waren wirklich begeistert. Mit uns auf dem Platz schliefen zur zwei weitere Camper. Auch für unsere Fellnasen war der Platz aufgrund der Ruhe toll, denn so konnten wir mit den beiden noch ein bisschen spielen :-) Als wir ziemlich spät noch mit den Hunden gegangen sind, haben wir mitbekommen, dass sogar die Polarlichter über uns tanzten. Wir holten natürlich gleich die Kamera und beobachteten das Schauspiel ca. 1 Stunde, bevor wir durchgefroren wieder ins Wohnmobil schlüpften. Im Bett waren wir dann tatsächlich erst gegen 1 Uhr.

​auf dem Weg zum Campingplatz

auf dem Weg zum Campingplatz

​Korgstadtunet Camping

Korgstadtunet Camping

​Nordlichter - Korgstadtunet Camping

Nordlichter - Korgstadtunet Camping

​auf dem Weg zum Campingplatz

auf dem Weg zum Campingplatz

​Korgstadtunet Camping

Korgstadtunet Camping

​Nordlichter - Korgstadtunet Camping

Nordlichter - Korgstadtunet Camping

Campingplatzbewertung:

Familienfreundlichkeit: 4 (ein kleiner Spielplatz und wenn der Platz nicht voll belegt ist, gibt es auch genug Platz zum Spielen)
Hundefreundlichkeit: 5 (Hunde sind erlaubt, kosten nichts extra und man kann ganz gut Gassi gehen)
Entsorgungsmöglichkeiten: 5 (es hat alles super funktioniert und war sauber, es gibt einen Bodenablass für das Grauwasser, die Schläuche fürs Trinkwasser und zum Spülen waren endlich mal richtig beschriftet)
Waschräume: 5 (Duschen ist kostenfrei und man hat ein ganzes Bad extra für sich. Es gibt zwei Waschräume.)
Lage: 3 (an der Rv 86 gelegen, sicherlich nicht gerade die bekannteste Touristenroute, dafür sehr ruhig)
Größe: 4 (kleiner niedlicher Platz mit viel Flair, wer Ruhe sucht ist hier genau richtig)
Parzellengröße: 3 (es gibt keine Parzellen, jeder kann sich einfach einen Platz suchen)
Personal: 5 (so freundlich, sprach Deutsch und hat alles perfekt erklärt, besser kann man es sich nicht wünschen)
Preis: mit 220 NOK mit Strom – bisher unser günstigster Platz in Norwegen und für den Preis einfach perfekt

Wir sind 306,3 km gefahren.

01.09.2018

  • Bardu Bygdetun

  • Fähre von Skarbergert nach Bognes

  • Steinritzung von Sagelva

  • Polarkreiszentrum

 

Der Tag begann mit einem blauen Himmel, an dem nicht eine Wolke zu sehen war. Wir gingen ausgiebig mit unseren Fellnasen über die noch nassen Wiesen und genossen einfach den Anblick des alten Hofes. Schließlich mussten wir ja doch losfahren und fuhren zunächst in Richtung Narvik. Wir mussten einfach kurz am Barduelva halten, denn dort stiegen Nebelschwaden vom Fluss auf, was ein sehr toller Anblick war.

​Barduelva

Barduelva

​Barduelva

Barduelva

Wenig später stoppten wir noch einmal beim Bardu Bygdetun. Leider war dieses wieder nicht geöffnet, neugierig waren wir schon und hätten gerne gewusst, wie die Gebäude von innen aussehen.

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Barduelva

Wir kamen schließlich an Narvik vorbei und fuhren zur Fähre von Skarberget nach Bognes. Wir kamen genau 5 Minuten vor der nächsten Abfahrt an und konnten direkt auf die Fähre fahren. Nach ca. einer halben Stunde waren wir dann schon in Bognes und fuhren auf der E6 dann allmählich in Richtung des Polarkreiszentrums. Bei Tommerneset hielten wir noch einmal bei den Felsritzungen von Sagelva. Leider waren die Hirsche nicht mehr ganz so gut zu erkennen, wie noch vor ein paar Jahren.

​bei Narvik

bei Narvik

​Tommerneset

Tommerneset

​bei Narvik

bei Narvik

​Tommerneset

Tommerneset

Nachdem wir in dem dortigen Gebiet noch ein bisschen spazieren waren, fuhren wir die letzten paar Kilometer zum Saltfjellet und somit auch zum Polarkreis :-) Die Landschaft wurde immer schöner und da war sie, die karge Einöde des Nationalparks. Wir lieben es einfach. Wir haben dann sogar noch ein paar Rentiere gesehen, damit haben wir ja gar nicht mehr gerechnet. Unsere erste Mission am Polarkreiszentrum war das Suchen unseres beschrifteten Steines von 2016, doch leider fanden wir ihn trotz intensiver Suche nicht mehr. Wir werden morgen noch einmal unsere Augen offenhalten. Ansonsten müssen wir leider auch daran denken, dass wir somit fast die nördliche Region schon wieder verlassen. Wie gern würden wir einfach wieder in den Norden fahren und unsere Fähre zurück nie nehmen :-)

Gefahren sind wir 476,8 km.

​Polarkreiszentrum

Polarkreiszentrum

​Polarkreiszentrum

Polarkreiszentrum

​Polarkreiszentrum

Polarkreiszentrum

​Polarkreiszentrum

Polarkreiszentrum

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